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Ereignisse

Die Paderborner Rathausuhr wird am 17. Januar und 27. März 1945 durch die Bombenangriffe der alliierten Truppen stark zerstört.

Bei dem Bombenangriff vom 23. Februar 1945 auf Pforzheim werden viele Betriebe der Uhrenindustrie fast vollständig zerstört, unter anderen die PUW, Laco, PARA, die Uhren- und Schmuckfabrik G.A. Müller und die Kollmar & Jourdan AG.

Das Uhrengeschäft von Heinz Mühlendiek am Rathausplatz 4 in Paderborn wird am 27. März 1945 bei dem Bombenangriff der alliierten Streitkräfte total zerstört.

Der Glashütter Fliegerchronograph Kaliber 59 für die Deutsche Luftwaffe wird 1941 unter dem Markennamen "Tutima" eingeführt und bis 1945 ca 30.000 mal gefertigt.
Dr. Ernst Kurtz leitet die Schwesterunternehmen UROFA und UFAG bis 1945.
Paul Löwe ist ab 1927 bis 1945 Technischer Leiter der UFAG, wo er maßgeblich an der Einführung der Qualitätsmarke Tutima beteiligt ist.
1945 werden die Produktionsanlagen der UROFA und der UFAG von der sowjetischen Besatzungsmacht demontiert und als Reparationsleistung nach Moskau verbracht und in den Kirow- Werken wieder aufgebaut. Damit war das Ende der Urofa & Ufag als Produzierende Betriebe besiegelt.
Ab 1945 werden die Kaliber Lange 48 (GUB 48) und Lange 48.1 (GUB 48.1) produziert.
Otto Thielemann ist nach 1945 maßgeblich am Ausbau der Chronometerfertigung bei A. Lange & Söhne bzw. VEB Mechanik Lange & Söhne beteiligt.
Von 1936 bis 1945 ist Karl Geitz Fachlehrer der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und an der Bezirksberufsschule in Glashütte.
Theo Löffler unterrichtet von 1933 bis 1945 an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.
August Spetzler absolviert von 1937 bis 1945 ein Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule Dresden.
Die Awtowelo SAG wird 1945 gegründet.
Walter Storz beginnt 1945 in Rheinfelden mit einer neuen Uhrenfabrikation.

Paul Ditisheim verstirbt am 7. Februar 1945 in Genf.
Die Tochter von Lazarus Kiek, Marie Amalia Kiek, verstirbt am 16. Februar 1945 im Konzentrationslager Bergen Belsen.