Datei:Stübner P. No. 77, Wiegand, Conrad, Peine circa 1920 (04).jpg

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(639 × 851 Pixel, Dateigröße: 133 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Beschreibung

Paul Stübner No. 77, Verkaufer, Montage und Reglage Conrad Wiegand Peine in circa 1920.

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.


Glashütter Schiffschronometer der 1. Klasse, aus der Fertigung Paul Stübners, mit originaler Prüfbestätigung der deutschen Seewarte Hamburg von 1921 und Auszug der Chronometer Datenbank von Andreas Hidding.

Mahagonikasten Gehäuse · aufgeschraubte Griffe · Messing-Kardanikgehäuse · dreiteilig · mit Schauglas. Maße 185 x 185 x 195 mm. Zifferblatt Versilbert, radiale röm. Zahlen, große Sekunde, 56h Gangreserveanzeige, signiert, Spade-Goldzeiger. 2/3-Platinenwerk, Werkdurchmesser 83 mm, dekoriert, vergoldet, Federchronometerhemmung, gebläute Schrauben, Gerstenbergers Integral-Unruh, gebläute zylindrische Unruhspirale, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh, chatonierter Rubindeckstein auf Chronometerrad und Wippe.

Conrad Wiegand Peine in Hannover (1864-1940) war ein bekannter deutscher Chronometermacher, der in Peine eine eigene Uhrmacherwerkstatt betrieb. Eine uhrmacherische Ausbildung erhielt er beim Uhrmacher Chr. Rademann in Peine. Anschliessend ging er von 1885 bis 1887 nach Stuttgart zu dem bekannten Chronometermacher Ernst Kutter. Hier erlernte er die Anfertigung von astronomischen Pendeluhren und Chronometern. Danach begab er sich für kurze Zeit nach Neapel um dann bei der bekannten Firma Hartmann und Felsing in Berlin zu arbeiten. Zurück in Peine machte er sich mit einer eigenen Werkstatt selbstständig. Auf Anregung des Hamburger Chronometermachers William Meier begann er ab 1905 Marine-Chronometer zu bauen. Diese waren von so vorzüglicher Qualität, dass er mit ihnen seit 1907 regelmässig mit grossem Erfolg an allen Wettbewerbsprüfungen der Deutschen Seewarte teilnahm. Circa einhundert seiner Chronometer wurden von der Kaiserlichen Marine und später von der Reichsmarine verwendet. Wiegand pflegte persönliche Kontakte mit den besten Uhrmachern seiner Zeit wie Frielingsdorf, William Meier, Hugo Müller, Georg F.Bley, Strasser, Bröcking, Sackmann und Lidecke. Quelle: http://www.uhrenpaul.eu Paul Stübner, Glashütte i/SA (1860-1946) Spezialisiert war er auf die Herstellung von Präzisions-Sekundenpendeluhren und sonstige Instrumente für Sternwarten und wissenschaftliche Institute. In einer Anzeige von 1911 empfiehlt er sich als: "Lieferant für Marine Chronometer: Spezialität Rohwerke fertig gehangen in Messinggehäusen. Desgleichen mit deutscher Nickelstahl-Kompensationsunruh. In allem genau nach den Vorschriften und Bedingungen der kaiserl. deutschen Seewarte". Stübner lieferte Werke an alle namhaften Glashütter Hersteller.

Ship's chronometer made in Glashuette by Paul Stübner, Class 1 with original test certificate by the German naval observatory dating from 1921 and extract from chronometer archives by Andreas Hidding.

Mahogany box · screwed on handles · brass gimbals and bowl · three-body with glass. Sizes 185 x 185 x 195 mm. Silvered, radial Roman numerals, large auxiliary seconds, 56h power reserve indication, signed, gold spade hands.

2/3 plate movement, diameter 83 mm, decorated, gilt, spring detent escapement, blued screws, Gerstenberger's Integral balance, blued helical balance spring, chatoned diamond endstone on balance, chatoned ruby endstone on chronometer wheel and pivoted detent.

Conrad Wiegand Peine, Hanover (1864-1940) was renowned German chronometer maker with his own horological workshop in Peine. He trained with watchmaker Chr. Rademann in Peine and afterwards went to Stuttgart from 1885 to 1887 to work with famous chronometer maker Ernst Kutter, where he learned to make astronomical pendulum clocks and chronometers. After a short stint in Naples he started working for the well-known company Hartmann & Felsing in Berlin. After returning to Peine he set up his own workshop. At the suggestion of chronometer maker William Meier in Hamburg he began producing navy chronometers from 1905 on, which were of such supreme quality that he submitted them to all tests at the German Naval Observsatory from 1907 on with great success. Approx. 100 of his chronometers were used by the imperial navy and later the Reichsmarine. Wiegand was in contact with the best makers of his time such as Frielingsdorf, William Meier, Hugo Müller, Georg F. Bley, Strasser, Bröcking, Sackmann and Lidecke. Source: http://www.uhrenpaul.eu Paul Stübner, Glashütte i/SA (1860-1946) Stübner specialised in the making of seconds precision pendulum clocks and other instruments used by observatories and scientific institutes. In an advert in 1911 he presents himself as: "Supplier of navy chronometers. Specialising in ebauches suspended in brass cases. Also with German nickel steel compensation balance.All details conforming to the rules and conditions stipulated by the imperial German naval observatory." Stübner supplied all of the important Glashütte makers with his ebauches.


Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell12:29, 28. Apr. 2024Vorschaubild der Version vom 12:29, 28. Apr. 2024639 × 851 (133 KB)Andriessen (Diskussion | Beiträge)Pauk Stübner No. 77, Verkaufer, Montage und Reglage Conrad Wiegand Peine in circa 1920. {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Glashütter Schiffschronometer der 1. Klasse, aus der Fertigung Paul Stübners, mit originaler Prüfbestätigung der deutschen Seewarte Hamburg von 1921 und Auszug der Chronometer Datenbank von [[Hidding, Andreas|Andreas Hidding]. Mahagonikasten Gehäuse · aufgeschraubte Griffe · Messing-Kardanikgehäuse · dreiteilig · mit Schauglas. Maße 185 x 185…

Keine Seiten verwenden diese Datei.