A. Lange & Söhne - Die Erleuchtung des Großdatums: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Die limitierte GROSSE LANGE 1 „Lumen“ sorgt für Erleuchtung: ein halbtransparentes Zifferblatt gibt den Blick frei auf den genialen Mechanismus der ersten nachtleuchtenden Großdatumsanzeige von A. Lange & Söhne.'''
Zifferblatt gibt den Blick frei auf den genialen Mechanismus der ersten
 
nachtleuchtenden Großdatumsanzeige von A. Lange & Söhne.
 
  
Bei seinem ersten Erscheinen sorgte es für Furore und setzte einen Trend, der viele
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Bei seinem ersten Erscheinen sorgte es für Furore und setzte einen Trend, der viele Nachahmer fand: das Lange-Großdatum. Zusammen mit dem dezentral aufgebauten Zifferblatt machte es die LANGE 1 zum unverwechselbaren Designklassiker. Das Geheimnis des komplexen Mechanismus, der eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Größe der Datumsanzeige erlaubte, blieb jedoch unter dem massiv silbernen Zifferblatt verborgen.
Nachahmer fand: das Lange-Großdatum. Zusammen mit dem dezentral aufgebauten
 
Zifferblatt machte es die LANGE 1 zum unverwechselbaren Designklassiker. Das Geheimnis
 
des komplexen Mechanismus, der eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Größe
 
der Datumsanzeige erlaubte, blieb jedoch unter dem massiv silbernen Zifferblatt
 
verborgen.
 
Dieses Geheimnis lüftet jetzt die GROSSE LANGE 1 mit dem lateinischen Zusatz „Lumen“.
 
Der Name des auf 200 Exemplare limitierten Zeitmessers im Platingehäuse ist Programm.
 
Denn sein Zifferblatt besteht zum Teil aus halbtransparentem Saphirglas. Nur
 
der äußere Ring und die Anzeigenflächen für Stunde und Minute sowie kleine Sekunde
 
sind aus geschwärztem Silber. Durch die Saphirglasflächen ist der Scheibenmechanismus des ersten im Dunkeln leuchtenden
 
Großdatums sichtbar. Darüber hinaus sind
 
auch die Uhrzeit und die Gangreserve im
 
Dunkeln ablesbar.
 
Die technische Herausforderung bei der
 
Entwicklung der neuen GROSSEN LANGE 1
 
„Lumen“ lag darin, sicherzustellen, dass die
 
Datumsanzeige auch direkt nach dem täglichen
 
Schaltvorgang optimal leuchtet. Die
 
Lange-Produktentwickler haben dafür eine
 
besondere Lösung gefunden. Das Zehnerkreuz
 
ist direkt mit weißer Leuchtmasse
 
beschichtet, auf die schwarze Ziffern
 
gedruckt wurden. Die mit schwarzen
 
Ziffern bedruckte Einerscheibe hingegen
 
besteht aus transparentem Glas und dreht
 
sich vor einem nachtleuchtenden Hintergrund.
 
Die aus Saphirglas bestehenden Teile des
 
Zifferblatts wurden mit einer speziellen
 
Beschichtung versehen. Diese blockiert
 
den größten Teil des sichtbaren Lichts. Für
 
das UV-Licht stellt diese Beschichtung dagegen
 
keine Barriere dar. So können die
 
UV-Strahlen ungehindert zu den nachtleuchtenden
 
Flächen des Großdatums vordringen.
 
Dabei ergibt sich ein spannender
 
Nebeneffekt: Die von Hand perlierte
 
Datumsplatine, die eigentlich nur der Uhrmacher
 
bei der Montage der Uhr sieht, ist
 
nun auch für ihren Träger sichtbar. Die
 
kleinen, einander überlagernden Kreisschliffe, die mittels eines rotierenden Schleifstifts
 
von Hand gesetzt werden, bleiben sonst unter dem Zifferblatt verborgen.
 
Durch den Saphirglasboden zeigt sich das handwerklich vollendete und zweifach montierte
 
Manufakturkaliber L095.2 auch von der anderen Seite in seiner ganzen Schönheit.
 
So ist die GROSSE LANGE 1 „Lumen“ aus jedem Blickwinkel eine strahlende Erscheinung.
 
  
Erst im vergangenen Jahr hatte A. Lange & Söhne der GROSSEN LANGE 1 ein von Grund
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Dieses Geheimnis lüftet jetzt die GROSSE LANGE 1 mit dem lateinischen Zusatz „Lumen“. Der Name des auf 200 Exemplare limitierten Zeitmessers im Platingehäuse ist Programm. Denn sein Zifferblatt besteht zum Teil aus halbtransparentem Saphirglas. Nur der äußere Ring und die Anzeigenflächen für Stunde und Minute sowie kleine Sekunde sind aus geschwärztem Silber. Durch die Saphirglasflächen ist der Scheibenmechanismus des ersten im Dunkeln leuchtenden Großdatums sichtbar. Darüber hinaus sind auch die Uhrzeit und die Gangreserve im Dunkeln ablesbar. Die technische Herausforderung bei der Entwicklung der neuen GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ lag darin, sicherzustellen, dass die
auf neu konstruiertes Handaufzugskaliber spendiert. Der Verzicht auf das zweite Federhaus
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Datumsanzeige auch direkt nach dem täglichen Schaltvorgang optimal leuchtet. Die Lange-Produktentwickler haben dafür eine besondere Lösung gefunden. Das Zehnerkreuz ist direkt mit weißer Leuchtmasse beschichtet, auf die schwarze Ziffern gedruckt wurden. Die mit schwarzen Ziffern bedruckte Einerscheibe hingegen besteht aus transparentem Glas und dreht sich vor einem nachtleuchtenden Hintergrund. Die aus Saphirglas bestehenden Teile des Zifferblatts wurden mit einer speziellen Beschichtung versehen. Diese blockiert den größten Teil des sichtbaren Lichts. Für das UV-Licht stellt diese Beschichtung dagegen keine Barriere dar. So können die UV-Strahlen ungehindert zu den nachtleuchtenden Flächen des Großdatums vordringen. Dabei ergibt sich ein spannender Nebeneffekt: Die von Hand perlierte Datumsplatine, die eigentlich nur der Uhrmacher bei der Montage der Uhr sieht, ist nun auch für ihren Träger sichtbar. Die kleinen, einander überlagernden Kreisschliffe, die mittels eines rotierenden Schleifstifts von Hand gesetzt werden, bleiben sonst unter dem Zifferblatt verborgen. Durch den Saphirglasboden zeigt sich das handwerklich vollendete und zweifach montierte Manufakturkaliber L095.2 auch von der anderen Seite in seiner ganzen Schönheit. So ist die GROSSE LANGE 1 „Lumen“ aus jedem Blickwinkel eine strahlende Erscheinung.
sowie eine effiziente Anordnung der Teile erlaubte bei gleicher Gangdauer eine
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flachere Bauweise und machte es möglich, die harmonische Zifferblattarchitektur der
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Erst im vergangenen Jahr hatte A. Lange & Söhne der GROSSEN LANGE 1 ein von Grund auf neu konstruiertes Handaufzugskaliber spendiert. Der Verzicht auf das zweite Federhaus sowie eine effiziente Anordnung der Teile erlaubte bei gleicher Gangdauer eine flachere Bauweise und machte es möglich, die harmonische Zifferblattarchitektur der LANGE 1 auf das größer dimensionierte Modell zu übertragen. Die Anzeigen für Stunde, Minute, Sekunde, Großdatum und Gangreserve sind auch auf dem Zifferblatt der GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ frei von Überschneidungen platziert.
LANGE 1 auf das größer dimensionierte Modell zu übertragen. Die Anzeigen für Stunde,
 
Minute, Sekunde, Großdatum und Gangreserve sind auch auf dem Zifferblatt der
 
GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ frei von Überschneidungen platziert.
 
  
  
 
Über A. Lange & Söhne
 
Über A. Lange & Söhne
Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für
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Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbstentwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit über 40 Manufakturkalibern konnte A. Lange & Söhne sich in wenig mehr als 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.
die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß
 
begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet und der Name A. Lange & Söhne geriet
 
beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn.
 
Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen
 
arbeiten ausschließlich selbstentwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit über
 
40 Manufakturkalibern konnte A. Lange & Söhne sich in wenig mehr als 20 Jahren eine Spitzenposition unter den
 
besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit
 
dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden
 
Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.
 

Version vom 28. November 2014, 10:44 Uhr

Die limitierte GROSSE LANGE 1 „Lumen“ sorgt für Erleuchtung: ein halbtransparentes Zifferblatt gibt den Blick frei auf den genialen Mechanismus der ersten nachtleuchtenden Großdatumsanzeige von A. Lange & Söhne.

Bei seinem ersten Erscheinen sorgte es für Furore und setzte einen Trend, der viele Nachahmer fand: das Lange-Großdatum. Zusammen mit dem dezentral aufgebauten Zifferblatt machte es die LANGE 1 zum unverwechselbaren Designklassiker. Das Geheimnis des komplexen Mechanismus, der eine bis dahin nicht für möglich gehaltene Größe der Datumsanzeige erlaubte, blieb jedoch unter dem massiv silbernen Zifferblatt verborgen.

Dieses Geheimnis lüftet jetzt die GROSSE LANGE 1 mit dem lateinischen Zusatz „Lumen“. Der Name des auf 200 Exemplare limitierten Zeitmessers im Platingehäuse ist Programm. Denn sein Zifferblatt besteht zum Teil aus halbtransparentem Saphirglas. Nur der äußere Ring und die Anzeigenflächen für Stunde und Minute sowie kleine Sekunde sind aus geschwärztem Silber. Durch die Saphirglasflächen ist der Scheibenmechanismus des ersten im Dunkeln leuchtenden Großdatums sichtbar. Darüber hinaus sind auch die Uhrzeit und die Gangreserve im Dunkeln ablesbar. Die technische Herausforderung bei der Entwicklung der neuen GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ lag darin, sicherzustellen, dass die Datumsanzeige auch direkt nach dem täglichen Schaltvorgang optimal leuchtet. Die Lange-Produktentwickler haben dafür eine besondere Lösung gefunden. Das Zehnerkreuz ist direkt mit weißer Leuchtmasse beschichtet, auf die schwarze Ziffern gedruckt wurden. Die mit schwarzen Ziffern bedruckte Einerscheibe hingegen besteht aus transparentem Glas und dreht sich vor einem nachtleuchtenden Hintergrund. Die aus Saphirglas bestehenden Teile des Zifferblatts wurden mit einer speziellen Beschichtung versehen. Diese blockiert den größten Teil des sichtbaren Lichts. Für das UV-Licht stellt diese Beschichtung dagegen keine Barriere dar. So können die UV-Strahlen ungehindert zu den nachtleuchtenden Flächen des Großdatums vordringen. Dabei ergibt sich ein spannender Nebeneffekt: Die von Hand perlierte Datumsplatine, die eigentlich nur der Uhrmacher bei der Montage der Uhr sieht, ist nun auch für ihren Träger sichtbar. Die kleinen, einander überlagernden Kreisschliffe, die mittels eines rotierenden Schleifstifts von Hand gesetzt werden, bleiben sonst unter dem Zifferblatt verborgen. Durch den Saphirglasboden zeigt sich das handwerklich vollendete und zweifach montierte Manufakturkaliber L095.2 auch von der anderen Seite in seiner ganzen Schönheit. So ist die GROSSE LANGE 1 „Lumen“ aus jedem Blickwinkel eine strahlende Erscheinung.

Erst im vergangenen Jahr hatte A. Lange & Söhne der GROSSEN LANGE 1 ein von Grund auf neu konstruiertes Handaufzugskaliber spendiert. Der Verzicht auf das zweite Federhaus sowie eine effiziente Anordnung der Teile erlaubte bei gleicher Gangdauer eine flachere Bauweise und machte es möglich, die harmonische Zifferblattarchitektur der LANGE 1 auf das größer dimensionierte Modell zu übertragen. Die Anzeigen für Stunde, Minute, Sekunde, Großdatum und Gangreserve sind auch auf dem Zifferblatt der GROSSEN LANGE 1 „Lumen“ frei von Überschneidungen platziert.


Über A. Lange & Söhne Der Dresdner Uhrmacher Ferdinand A. Lange legte mit der Gründung seiner Uhrenmanufaktur 1845 den Grundstein für die sächsische Feinuhrmacherei. Seine hochwertigen Taschenuhren sind bei Sammlern in aller Welt noch immer heiß begehrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Unternehmen enteignet und der Name A. Lange & Söhne geriet beinahe in Vergessenheit. Im Jahr 1990 wagte Walter Lange, der Urenkel von Ferdinand A. Lange, den Neubeginn. Heute werden bei Lange pro Jahr nur wenige Tausend Armbanduhren aus Gold oder Platin hergestellt. In ihnen arbeiten ausschließlich selbstentwickelte und aufwendig von Hand dekorierte und montierte Uhrwerke. Mit über 40 Manufakturkalibern konnte A. Lange & Söhne sich in wenig mehr als 20 Jahren eine Spitzenposition unter den besten Uhrenmarken der Welt sichern. Zu den größten Erfolgen zählen innovative Zeitmesser wie die LANGE 1 mit dem ersten Großdatum in einer Serienarmbanduhr und die LANGE ZEITWERK mit einer exakt springenden Ziffernanzeige von beispielhafter Klarheit. Beide Modelle sind mittlerweile zu Ikonen der traditionsreichen Marke geworden.