Albert Speck GmbH

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Albert Speck war eine Uhrenmanufaktur aus Pforzheim, die seit den 1950ern Metallschläuche und Bälge fertigt. Seit 2002 gehört sie zur Witzenmann Gruppe.

Werbung für die Marke ASP (1958)
Unternehmensgeschichte in Werbung (1963)


Geschichte

  • 1872 wurde die Ernst Herrmann Fabrik zur Herstellung von Schmuckwaren und Uhrwerken gegründet, 1890 von Albert Speck übernommen und als Albert Speck KG geführt.
  • Ab Mitte der 1950er produzierte das Unternhemen als GmbH vermehrt Metallschläuche wie den noch heute erhältlichen Brauseschlauch Aspor, gleichnamig mit der damaligen Uhrenmarke.
  • Im Zuge der Quarzkrise wurde das Unternehmen am 08.07.1971 umfirmiert. Hierbei wurde es zur Albert Speck GmbH & Co KG, die keine Uhren mehr herstellen sollte.
  • Die Firma Speck existierte bis zur endgültigen Abmeldung am 12.07.2002. Seit damals gehört das Unternehmen zur weltweit tätigen Witzenmann-Gruppe.
  • Das heutige Witzenmann-Speck konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von Wickelschläuchen, Sanitärschläuchen, Metallbälgen und Kompensatoren.

Marken

  • Frühe Uhren wurden unter den Namen Hermann bzw. Speck vertrieben.
  • Die Marke ASP. (in Trapez/Rechteck/Form) wurde am 08.05.1950 für Armbanduhren angemeldet.
  • Die Marke Aspura wurde am 11.09.1950 angemeldet, wurde wenig verwendet.
  • Die Marke Aspor wurde am 02.05.1952 in zwei Varianten angemeldet: geschwungen und zackig.
  • Die Marke Tresor wurde am 12.02.1953 für Armbanduhrengehäuse angemeldet.
  • Unter der Produktionsgemeinschaft Epora wurden noch kurzzeitig Uhren produziert, ehe das Geschäft eingestellt wurde.

Werke

Zumeist verwendete Albert Speck Durowe bzw. Bifora-Werke.

Verwechlungsgefahr

  • Die meisten Uhren der Produktionsgemeinschaft Epora sind nicht aus dem Werk Albert Speck.
  • Die Uhrenfabrik Emil Speck aus Schwenningen verwendete ebenfalls das Wort Speck auf ihren Uhren.
  • Die Ewald Fleck & Co. KG verwendete ebenfalls die Marke Aspura, allerdings in anderem Design.