Astronomische Uhr am Stettiner Schloss: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Astronomische Uhr]] am Stettiner Schloss befindet sich am Südflügel, so genannter Bogislawbau, des Stettiner Schlosses in Stettin, heute Szczecin in Polen. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut und seitdem unter dem Namen „Schloss der Herzöge von Pommern“ als Kulturzentrum fungiert. Der Wiederaufbau begann [[1950]] und endete [[1984]]. Im großen Hof des Schlosses ist die mehr als 300 Jahre alte astronomische Uhr nicht zu übersehen. Im Jahre [[1694/de|1694]] bekam der Turm diese astronomische Uhr Diese Uhr wurde [[1693/de|1693]] den Stettinern von der Schwedischen Regierung geschenkt, für ihren tapferen Kampf gegen die Brandenburgische Belagerung (1676 bis 1677). Schöpfer dieses Meisterwerks der Uhrenkunst war [[Nitardi, Caspar|Caspar Nitardi]] aus Dramburg (heute Drawsko Pomorskie). Die Augen des Maskarons auf dem Zifferblatt folgen der Wanderung des Uhrzeigers und der Mund zeigt der Datum. Die dunkelblau-goldene Kugel zeigt die Mondphasen an. Der Narr schlägt die vollen Stunden und Viertelstunden. Verschiedene Elemente der Uhr wurden mit puren Gold beschichtet.
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Die [[Astronomische Uhr]] am Stettiner Schloss befindet sich am Südflügel, so genannter Bogislawbau, des Stettiner Schlosses in Stettin, heute Szczecin in Polen. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut und seitdem unter dem Namen „Schloss der Herzöge von Pommern“ als Kulturzentrum fungiert. Der Wiederaufbau begann [[1950/de|1950]] und endete [[1984/de|1984]]. Im großen Hof des Schlosses ist die mehr als 300 Jahre alte astronomische Uhr nicht zu übersehen. Im Jahre [[1694/de|1694]] bekam der Turm diese astronomische Uhr Diese Uhr wurde [[1693/de|1693]] den Stettinern von der Schwedischen Regierung geschenkt, für ihren tapferen Kampf gegen die Brandenburgische Belagerung (1676 bis 1677). Schöpfer dieses Meisterwerks der Uhrenkunst war [[Nitardi, Caspar|Caspar Nitardi]] aus Dramburg (heute Drawsko Pomorskie). Die Augen des Maskarons auf dem Zifferblatt folgen der Wanderung des Uhrzeigers und der Mund zeigt der Datum. Die dunkelblau-goldene Kugel zeigt die Mondphasen an. Der Narr schlägt die vollen Stunden und Viertelstunden. Verschiedene Elemente der Uhr wurden mit puren Gold beschichtet.
Das Uhrwerk der heutige Astronomische Uhr ist nach dem kriegszeit in [[1979]] fertiggestellt, ist Mechanisch, doch wird Elektrisch aufgezogen.  
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Das Uhrwerk der heutige Astronomische Uhr ist nach dem kriegszeit in [[1979/de|1979]] fertiggestellt, ist Mechanisch, doch wird Elektrisch aufgezogen.  
  
 
Im Inneren des Glockenturmes wurde ein physikalisches Experiment aufgebaut, dort hängt das 28,5 Meter lange [[Foucault, Jean Bernard Léon|Foucaultsche]] Pendel. Die Bewegung des Pendels beweist, dass die Erde sich um ihre Achse dreht.  
 
Im Inneren des Glockenturmes wurde ein physikalisches Experiment aufgebaut, dort hängt das 28,5 Meter lange [[Foucault, Jean Bernard Léon|Foucaultsche]] Pendel. Die Bewegung des Pendels beweist, dass die Erde sich um ihre Achse dreht.  

Aktuelle Version vom 28. November 2011, 02:47 Uhr

Astronomische Uhr am Stettiner Schloss

Südflügel, so genannter Bogislawbau, des Stettiner Schlosses
Astronomische Uhr Stettiner Schlosses
Uhrwerk Astronomische Uhr

Die Astronomische Uhr am Stettiner Schloss befindet sich am Südflügel, so genannter Bogislawbau, des Stettiner Schlosses in Stettin, heute Szczecin in Polen. Nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg wurde es wieder aufgebaut und seitdem unter dem Namen „Schloss der Herzöge von Pommern“ als Kulturzentrum fungiert. Der Wiederaufbau begann 1950 und endete 1984. Im großen Hof des Schlosses ist die mehr als 300 Jahre alte astronomische Uhr nicht zu übersehen. Im Jahre 1694 bekam der Turm diese astronomische Uhr Diese Uhr wurde 1693 den Stettinern von der Schwedischen Regierung geschenkt, für ihren tapferen Kampf gegen die Brandenburgische Belagerung (1676 bis 1677). Schöpfer dieses Meisterwerks der Uhrenkunst war Caspar Nitardi aus Dramburg (heute Drawsko Pomorskie). Die Augen des Maskarons auf dem Zifferblatt folgen der Wanderung des Uhrzeigers und der Mund zeigt der Datum. Die dunkelblau-goldene Kugel zeigt die Mondphasen an. Der Narr schlägt die vollen Stunden und Viertelstunden. Verschiedene Elemente der Uhr wurden mit puren Gold beschichtet. Das Uhrwerk der heutige Astronomische Uhr ist nach dem kriegszeit in 1979 fertiggestellt, ist Mechanisch, doch wird Elektrisch aufgezogen.

Im Inneren des Glockenturmes wurde ein physikalisches Experiment aufgebaut, dort hängt das 28,5 Meter lange Foucaultsche Pendel. Die Bewegung des Pendels beweist, dass die Erde sich um ihre Achse dreht.

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