Beutter, Eugen: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutscher Uhrmacher
 
  
Eugen Beutter absolvierte von [[1929]] bis [[1930]] und [[1932]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Er war in [[Pforzheim]] ansässig.
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Eugen Beutter wird am [[30. Mai]] [[1906/de|1906]] als Sohn von [[Wilhelm Beutter]] geboren. Er absolvierte von [[1929/de|1929]] bis [[1930/de|1930]] und [[1932/de|1932]] als Meisterschüler [[Helwig, Alfred (1886-1974)|Alfred Helwigs]] eine Ausbildung an der [[Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Hier fertigte er das Schultourbillon Nr. 3787, ein [[fliegendes Tourbillon|fliegendes Ein-Minutentourbillion]] mit [[Chronometerhemmung]]; hintereinander geschaltetem [[Doppelfederhaus]]; [[Auf- und Abwerk]] mit Differential, Goldgehäuse "Jürgens", Sondernummer 26 (Sondernummernsystem für Drehganguhren)
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Nach dem 2. Weltkrieg war Eugen Beutter Gesellschafter der Firma [[Uhrenfabrik Wilhelm Beutter|Wilhelm Beutter]] in Rosenfeld (Zollernalbkreis).
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Aktuelle Version vom 7. Juni 2018, 16:24 Uhr

Deutscher Uhrmacher

Beutter, Eugen
Auszug aus der Mitgliederliste der Saxonia von 1938

Eugen Beutter wird am 30. Mai 1906 als Sohn von Wilhelm Beutter geboren. Er absolvierte von 1929 bis 1930 und 1932 als Meisterschüler Alfred Helwigs eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Hier fertigte er das Schultourbillon Nr. 3787, ein fliegendes Ein-Minutentourbillion mit Chronometerhemmung; hintereinander geschaltetem Doppelfederhaus; Auf- und Abwerk mit Differential, Goldgehäuse "Jürgens", Sondernummer 26 (Sondernummernsystem für Drehganguhren) signiert "Eugen Beutter 1932 D.U.S. Glashütte (Sa.) Nr.26". Heute befindet sich diese Uhr in Privatbesitz. Er erhielt ein Belobigung für Fleiß und leistungen in Theorie und Praxis.

1934 heiratete er Maria Ziegler. Schon vor der Hochzeit nahm Maria Ziegler an den beruflichen Aktivitäten ihres zukünftigen Ehemannes regen Anteil. So überreichte sie mit einer kleinen Ansprache auf dem Treffen der Saxonen und der Schülervereinigung Glück zu vom 6. Januar 1934 in Stuttgart ein Stammtischbanner in den Vereinsfarben grün-weiß-rot und blau-weiß-gold.

Nach dem 2. Weltkrieg war Eugen Beutter Gesellschafter der Firma Wilhelm Beutter in Rosenfeld (Zollernalbkreis).

Eugen Beutter verstarb 1971.

Beutter war Mitglied der Saxonia. Er trug den Verbindungsnamen "Tell".


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