Bollstädt, Albert Graf von

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Mechaniker und Spielautomatenbauer

Albert Graf von Bollstädt, Albertus Magnus oder Albert der Große wurde 1193 in Launingen geboren. Von 1260 bis 1262 war er Bischof von Regensburg. Er fertigte kunstreiche Automaten und zeichnete sich durch seine hohen Kenntnisse auf den Gebieten Chemie und Mechanik aus. Er wurde deshalb der Zauberei verdächtigt.

Albert Graf von Bollstädt starb am 15. November 1280 zu Köln.

Literatur

  • Lexikon der Uhrmacherkunst; Carl Schulte; Emil Hubners Verlag Bautzen 1902
  • Peter von Osterwald, Ferdinand Sterzinger Chronologische Einleitung in die Kirchengeschichte. München 1774 S. 313–314
  • Johann Samuel Ersch, Johann Gottfried Gruber: Allgemeine Encyklopadie der Wissenschaften und Künste. Band 1, Leipzig: Gleditsch, 1819 S. 364
  • Johann Nepomuck Franz Anton von Raiser: Urkundliche Geschichte der Stadt Lauingen an der Donau. Augsburg 1822, S. 79
  • Friedrich Calker: Denklehre, oder Logik und dialektik nebst einem abriss der geschichte und literatur derselben. Bonn: Weber 1822, S. 132
  • Thaddä Anselm Rixner: Handbuch der geschichte der philosophie zum gebrauche seiner vorlesungen, Band 2, Sulzbach 1829
  • August Ferdinand Brueggemann: Biographie der Ärzte. Band 1 Halberstadt 1829, S. 53–55
  • Ernst Heinrich Friedrich Meyer: Albertus Magnus: Ein Beitrag zur Geschichte der Botanik im dreizehnten Jahrhundert: 1830
  • Allgemeine deutsche Real-Encyclopädie für die gebildeten Stände (Conversations-Lexikon). Band 1, Leipzig 1830, S. 163–164
  • Universal-lexikon der gegenwart und vergangenheit. Band 1, Altenburg: Pierer 1840, S 319
  • Johann Michael Broxner: Geschichte der Stadt Lauingen und Umgegend. Dillingen 1845
  • Otto Wigand: Wigand's Conversations-Lexikon: für alle Stände. Band 1, Leipzig 1846,
  • Johann Michael von Söltl: Albert der Große und Berthold Lechs. In: Die Wittelsbacher mit ihren Zeitgenossen im königreich Bayern. Sulzbach 1850, S. 26
  • Anton Wilhelm Florentin von Zuccalmaglio: Das Leben berühmter Werkmeister. Frankfurt am Main 1853
  • Georg Ott: Maienblüthen oder Betrachtungen, Gebete und Lieder der hohen Himmelskönigin Maria zur Feier der Mai-Andacht geweiht. Regensburg 1853, S. 96
  • Geschichte der Forschungen über den Geburtsmechanismus Band 1, Gießen: Keller, 1854 S. 80
  • Julius Hamberger: Albert der Große. In: Stimmen aus dem Heiligthum der christlichen Mystik und Theosophie. Band 1 Stuttgart 1857 S. 83
  • Ernst Heinrich Friedrich Meyer: Albert der Große In: Geschichte der Botanik Band 4, Königsber 1857 S. 9 ff
  • Joachim Sighart: Albertus Magnus: Sein leben und seine Wissenschaft. Regensburg: Manz, 1857
  • Johann Evangelist Stadler, Johann Nepomuk Ginal: Vollstandiges Heiligen-Lexikon: oder Lebensgeschichten aller Heiligen Augsburg 1858 S. 109
  • Friedrich Wilhelm Hermann Wagener: Staats- und Gesellschafts-Lexikon. Band 1, Berlin 1859, S. 624
  • Magnus Jocham: Der selige Albert der Große, Bischof. In: Bavaria sancta: Leben der Heiligen und Seligen des Bayerlandes. Band 2, München 1862
  • Hyacinth Holland: Deutsche Charakterbilder aus verschiedenen Jahrhunderten. München: Kaiser, 1864 S. 147–155
  • Eduard Erdmann: Albert der Grosse. In: Grundriss der Geschichte der Philosophie. Berlin: Hertz, 1866 336–357
  • Bernhard Mayer: Geschichte der Stadt Lauingen. Dillingen 1866 S. 238
  • Daniel Bonifacius von Haneberg: Zur Erkenntnislehre von Ibn Sina und Albertus Magnus. München 1866
  • Tugendleben des katholischen Christen enthaltend den Tugendspiegel des sel. Albertus Magnus nebst einem vollständigen Gebetbuche. Von zwei Priestern der Diöcese Regensburg. Landshut 1868
  • Albertus Magnus als Erklärer des Aristoteles. In: Der Katholik, Zeitschrift für katholische Wissenschaft und kirliches Leben. Mainz 1869 S. 166ff
  • Joseph von Bach: Des Albertus Magnus Verhältniss zu der Erkenntnisslehre der Griechen. Wien 1881
  • Arthur Schneider: Die Psychologie Alberts des Grossen nach den Quellen dargestellt (= Beiträge zur Geschichte der Philosophie des Mittelalters, 4,5/6). 2 Bände. Aschendorff, Münster 1903–1906
  • Friedrich Ueberweg: Grundriss der Geschichte der Philosophie. 2. Teil. 10. Auflage, hrsg. von Matthias Baumgartner. Mittler, Berlin 1915, S. 460–475
  • Martin Grabmann: