Corum/de: Unterschied zwischen den Versionen

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[[1955/de|1955]] gründeten [[Bannwart, René|René Bannwart]] und [[Ries, Simone|Simone Ries]] in [[La Chaux-de-Fonds]] diese Firma und spezialisierte sich auf extravagante [[Armbanduhr]]en mit mechanischen und [[Quarz]]werken.
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Corum stellt ausschließlich hochpreisige Uhren, aber keine eigenen Uhrwerke her, ist also keine Manufaktur. Die Firma bezieht bzw. bezog ihre Uhrwerke u.a. von ETA und „Frederic Piguet“, bevor letztere vollständig in die Marke [[Blancpain]] integriert und deren exklusiver Lieferant wurde. Die linearen Uhrwerke der Golden Bridge werden von [[Parmigiani]] gefertigt. Bekannt ist Corum für ausgefallene Designideen.
  
  
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Das Modell [[Corum Golden Bridge|Golden Bridge]] mit einem Miniatur-[[Stabuhrwerk]] zählt zu den bekanntesten Uhren von Corum. [[1976/de|1976]] wurde [[Bannwart, Jean-René|Jean-René Bannwart]] Teilhaber und [[1987/de|1987]] Direktor von CORUM. [[1995/de|1995]] erfolgte der Neubau des Produktionsgebäudes in La Chaux-de-Fonds.
 
Das Modell [[Corum Golden Bridge|Golden Bridge]] mit einem Miniatur-[[Stabuhrwerk]] zählt zu den bekanntesten Uhren von Corum. [[1976/de|1976]] wurde [[Bannwart, Jean-René|Jean-René Bannwart]] Teilhaber und [[1987/de|1987]] Direktor von CORUM. [[1995/de|1995]] erfolgte der Neubau des Produktionsgebäudes in La Chaux-de-Fonds.
  
Im Jahr [[2000/de|2000]] erwarb der US-Amerikaner Severin Wunderman 90% der Aktien, 10% verblieben bei [[Bannwart, Jean-René|Jean-René Bannwart]]. [[Schaffo, Kurt|Kurt Schaffo]] veredelt spezielle Werke für CORUM.
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Im Jahr [[2000/de|2000]] erwarb der Amerikaner Severin Wunderman 90% der Aktien, 10% verblieben bei [[Bannwart, Jean-René|Jean-René Bannwart]]. [[Schaffo, Kurt|Kurt Schaffo]] veredelt spezielle Werke für CORUM.
  
Mit nur einem Satz bringt CORUM-CEO es auf den Punkt: „Wir wollen langfristige Werte schaffen.“ Eine Zielsetzung von großer Bedeutung, denn sie beinhaltet absolut genau die heutige Markenphilosophie.
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Im Januar 2000 übernahmen die neuen Inhabern Severin und Michael Wunderman das Schweizer Familienunternehmen. Mit der Ernennung von Antonio Calce zum Geschäftsführer im Jahr 2007 wurde eine Neuausrichtung der bisherigen Geschäftsstrategie eingeläutet, die die klassischen Werte der Marke wieder in den Vordergrund stellen soll.
  
Nach beinahe 50 Jahren erfolgreichen Unternehmertums, resultierend aus der Leidenschaft für technische Herausforderungen und auffallend einzigartiges Design, war auch für CORUM die Zeit für Veränderungen gekommen. Frischen Elan erhielt das Schweizer Familienunternehmen mit den neuen Inhabern Severin und Michael Wunderman. Vater und Sohn übernahmen die Manufaktur im Januar 2000. Mit der Ernennung des Geschäftsführers Antonio Calce im Jahr 2007 wurde eine Neuausrichtung der bisherigen Geschäftsstrategie eingeläutet, die die klassischen Werte der Marke wieder mehr in den Vordergrund stellt.
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Wichtigste Strategie war dabei die Rückführung der CORUM-Kollektion auf vier Modell-Linien:
  
Wichtigste Strategie war dabei die Rückführung der CORUM-Kollektion auf vier tragende Modell-Linien:
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Admiral's Cup. Der zeitgenössische, sportive Ausdruck der Marke. Mit ihrem zwölfeckigen Gehäuse und den 12 nautischen Zahlenflaggen ist sie sofort wiedererkennbar.
  
Admiral’s Cup. Der zeitgenössische, sportive Ausdruck der Marke. Mit ihrem einzigartigen zwölfeckigen Gehäuse und den 12 nautischen Zahlenflaggen ist sie überall sofort wiedererkennbar.
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Romvlvs. Interpretationen eines klassischen Themas. Bei der Romvlvs sind die römischen Stundenziffern in die Lünette graviert.
  
Romvlvs. Außergewöhnliche Interpretationen eines klassischen Themas, durchgeführt nach den höchsten Maßstäben der Schweizer Uhrmacherkunst. Jede Romvlvs trägt römische Stundenziffern als Gravur auf der Lünette.
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Golden Bridge. Variationen in „Haute Horlogerie“: Die Golden Bridge setzt mit einem linear angeordnetes Uhrwerk auf einzigartige Optik.
  
Golden Bridge. Variationen in „Haute Horlogerie“: Die Golden Bridge setzt mit ungeahnter Transparenz zu mechanischen und ästhetischen Höhenflügen an. Ihr linear angeordnetes Uhrwerk erstaunt aufgrund der auffallend einzigartigen Optik.
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Spécialités Horlogères. Individuell gestaltete Uhrwerke mit speziellen Komplikationen.
  
Spécialités Horlogères. Einzigartige Manufaktur-Meisterwerke auf der Höhe von Technik und Goldschmiedekunst. Bei diesen Offenbarungen lässt die Marke ihrer sprichwörtlich „extremen“ Kreativität freien Lauf.
 
 
Die Schaffung langfristiger Werte beinhaltet auch eine anspruchsvolle Auswahl und Entwicklung der Uhrwerke, um jede der vier Kollektionen mit entsprechend charakteristischen Kalibern zu präsentieren. Das Ziel dabei ist Programm: vollkommen stimmige Produkte, die in Qualität und Kreativität das anspruchsvolle Image der Marke CORUM pflegen.
 
 
Die Markenphilosophie der auffallenden CORUM-Zeitmesser ist in allen Bereichen erkennbar – in den anspruchsvollen Uhrwerken, dem gewagten Design, den hochwertigen Materialien und dem geübten Blick für feine Details bis hin zur Finissierung. So spiegelt jedes einzelne Uhrenmodell die CORUM-Markenwerte beispielhaft wider.
 
 
   
 
   
  

Version vom 8. Januar 2014, 18:09 Uhr

Corum

CORUM
Firmenlogo
CORUM
Rue du Petit-Château 1
2301 LA CHAUX-DE-FONDS
Corum Classical Tourbillon Midnight
Corum
Golden Bridge
Stabuhrwerk

Schweizer Uhrenfirma

1955 gründeten René Bannwart und Simone Ries in La Chaux-de-Fonds diese Firma und spezialisierte sich auf extravagante Armbanduhren mit mechanischen und Quarzwerken. Corum stellt ausschließlich hochpreisige Uhren, aber keine eigenen Uhrwerke her, ist also keine Manufaktur. Die Firma bezieht bzw. bezog ihre Uhrwerke u.a. von ETA und „Frederic Piguet“, bevor letztere vollständig in die Marke Blancpain integriert und deren exklusiver Lieferant wurde. Die linearen Uhrwerke der Golden Bridge werden von Parmigiani gefertigt. Bekannt ist Corum für ausgefallene Designideen.


Das erste Atelier von CORUM entstand in einer kleinen Fabrik, die Simones Vater Gaston Ries (1891-1958) seit 1924 leitete. Bannwart und Simone Ries übernahmen die Leitung und brachten 1956 die ersten von René Bannwart entworfenen Armbanduhren auf den Markt.

Das Modell Golden Bridge mit einem Miniatur-Stabuhrwerk zählt zu den bekanntesten Uhren von Corum. 1976 wurde Jean-René Bannwart Teilhaber und 1987 Direktor von CORUM. 1995 erfolgte der Neubau des Produktionsgebäudes in La Chaux-de-Fonds.

Im Jahr 2000 erwarb der Amerikaner Severin Wunderman 90% der Aktien, 10% verblieben bei Jean-René Bannwart. Kurt Schaffo veredelt spezielle Werke für CORUM.

Im Januar 2000 übernahmen die neuen Inhabern Severin und Michael Wunderman das Schweizer Familienunternehmen. Mit der Ernennung von Antonio Calce zum Geschäftsführer im Jahr 2007 wurde eine Neuausrichtung der bisherigen Geschäftsstrategie eingeläutet, die die klassischen Werte der Marke wieder in den Vordergrund stellen soll.

Wichtigste Strategie war dabei die Rückführung der CORUM-Kollektion auf vier Modell-Linien:

Admiral's Cup. Der zeitgenössische, sportive Ausdruck der Marke. Mit ihrem zwölfeckigen Gehäuse und den 12 nautischen Zahlenflaggen ist sie sofort wiedererkennbar.

Romvlvs. Interpretationen eines klassischen Themas. Bei der Romvlvs sind die römischen Stundenziffern in die Lünette graviert.

Golden Bridge. Variationen in „Haute Horlogerie“: Die Golden Bridge setzt mit einem linear angeordnetes Uhrwerk auf einzigartige Optik.

Spécialités Horlogères. Individuell gestaltete Uhrwerke mit speziellen Komplikationen.


Modelle

Weiterführende Informationen

Anschrift

CORUM MONTRES SA

Rue du Petit-Château 1
Case postale 374
2301 LA CHAUX-DE-FONDS

Tel. +32 / 967 06 70
Fax +32 / 967 06 00

Weblinks