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Blancpain / Rolls / Swiss ATO "Hatot's Patents", Geh. Nr. 107549, 18 x 39 mm, circa 1930

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Seltene, frühe, automatische Armbanduhr mit "rollendem" Aufzug Geh.: Silber, Druckboden mit Scharnier. Ziffbl.: versilbert.

Léon Hatot war ein französischer Uhrmacher und Juwelier (1883-1953). Hatot studierte von 1895 bis 1898 an der Uhrmacherschule in Besançon und anschließend an der Hochschule der Künste. 1905 eröffnete er in Besançon ein Fachgeschäft für die Fertigung und Gravur von Uhrengehäusen aus Edelmetallen. In Paris übernahm er 1911 die Firma Bredillard, fertigte aber auch weiter in seiner bisherigen Manufaktur. Ab 1919 gründete er eine Firma für die Produktion batteriebetriebener Uhren. 1923 stieß Marius Lavet dazu, mit dem Hatot die Fertigung der ATO-Penduletten begann. 1925 gewann Hatot für eine Kollektion elektrischer Uhren im Art-déco-Stil den Grand Prix der Exposition internationale des Arts Décoratifs et industriels modernes und wurde zum Ritter der Ehrenlegion ernannt. 1929 folgte die Entwicklung einer neuartigen Form selbstaufziehender Armbanduhren („Rolls“), größere Aufmerksamkeit erregten jedoch kleine elektrische Uhren, die Hatot auf der Colonial Exhibition von 1931 erstmals vorstellte. 1933 übernahm Hatot auch den seit mehr als 100 Jahren in Paris ansässigen Uhrmacherbetrieb von Jean Paul Garnier, um die Palette an Modellen zu erweitern. Die Fabrikation wurde jetzt in Paris zentralisiert, der Standort in Besançon stark verkleinert. Marius Lavet meldete für Hatot 1938 den Lavet-Schrittmotor als Patent an, der prinzipiell noch heute in Quarzuhren Verwendung findet. Hatot wurde besonders für seine künstlerische Gestaltung von Sonderanfertigungen bekannt. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Chronometrischen Gesellschaft Frankreichs und entwarf jährlich auch den Uhrenpokal, der an den Gewinner des chronometrischen Wettbewerbs vergeben wurde.

A rare and early automatic wristwatch with "rolling" winding mechanism Case: silver, push back with hinge. Dial: silvered.

Léon Hatot was a French watchmaker and jeweller (1883-1953). Hatot trained at the watchmaking school in Besançon from 1895 to 1898 and later studied at the University of the Arts. In 1905 he opened a shop in Besançon which specialised in the making and engraving of watch cases made from precious metals. In 1911 he took over the company Bredillard in Paris but also continued working in his previous manufactory. Hatot established a company producing battery-driven watches in 1919 and was joined by Marius Lavet in 1923; together with Lavet, Hatot began making the "ATO Pendulettes". In 1925 Hatot was awarded the Grand Prix der Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels for a collection of art deco-style electric clocks and was made a Knight of the Legion of Honour. 1929 saw the development of a novel type of self-winding wristwatches ("Rolls"); however, more attention was paid to the small electric clocks Hatot introduced at the Colonial Exhibition in 1931. In 1933 Hatot took over the watch- and clockmaking workshop of Jean Paul Garnier, which had been in business in Paris for over 100 years; Hatot wanted to extend his range of models with this step. Production facilities were now centralised in Paris and the location in was downsized. In 1938 Marius Lavet registered a patent for the Lavet stepper motor for Hatot; the design is still used for quartz clocks today. Hatot was particularly famous for the skillful and artistic execution of his custom-made timepieces. He was a founding member of the Société chronométrique de France and the designer of the annual trophy awarded to the winner of the chronometer test.

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