Datei:Charles Clay, London, Werk Nr. 993, circa 1720 (01).jpg

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Originaldatei(643 × 857 Pixel, Dateigröße: 116 KB, MIME-Typ: image/jpeg)

Charles Clay, London, Werk Nr. 993, 50 mm, 133 g, circa 1720

Red copyright.svg.png Alle Bildrechte liegen bei dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott.

Diese Abbildung ist urheberrechtlich geschützt und steht nicht unter einer freien Lizenz. Für anderweitige Nutzungen außerhalb von Watch-Wiki ist die schriftliche Zustimmung des Urheberrechtsinhabers nötig.

Hochfeine Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit Achtelrepetition und Repoussé-Gehäuse Geh.: Außengehäuse - 22Kt Gold, Repoussé-Dekor, gravierte und punzierte Voluten, Rankwerk und vier Kartuschen mit Profilportraits, randseitig durchbrochen gearbeitet. Innengehäuse - 22Kt Gold, durchbrochen gearbeitet, graviertes Dekor: Rankwerk, Blüten und Phantasievögel, sowie zwei Kartuschen mit graviertem Maskaron und Stadtansicht; Bodenglocke, Werkschutzkappe. Ziffbl.: Email. Werk: Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, 2 Hämmer, dreiarmige Messingunruh.

Der Uhrmacher Charles Clay kam ursprünglich aus Emley nahe Huddersfield in Yorkshire. Im Jahr 1716 stellte Clay einen Patentantrag für eine Uhr mit Repetition; der Antrag wurde jedoch von Daniel Quare angefochten. Obwohl die Anwaltschaft des Parlaments zugunsten von Clay entschied, schlug sich die Clockmaker’s Company geschlossen auf die Seite von Quare – einem bekannten Uhrmacher und ehemaligen Meister der Gilde. Clays Patentantrag wurde schließlich nach einem Jahr abgelehnt. Er eröffnete daraufhin 1720 eine Werkstatt in der Nähe von St. Mary-Le Strand in London und wurde im Jahr 1723 zum Uhrmacher des königlichen Rats für öffentliche Gebäude ernannt. Er hatte diese Position bis mindestens 1737 inne. Clay starb wahrscheinlich im Jahre 1739 – sein letzter Wille trägt das Datum vom 18. Januar 1739.

A very fine pair-cased half quarter repeating verge pocket watch with "repoussé" decoration Case: outer case - 22k gold, "repoussé" decoration, engraved and chased volutes, scrollwork and four cartouches with profile portraits, around the edge open work decoration. Inner case - 22k gold, open work decoration, engraved ornaments: scrollwork, flowers, fantasy birds and two cartouches with engraved mascaron and a townscape; rear bell, movement protection cap. Dial: enamel. Movm.: full plate movement, chain/fusee, 2 hammers, three-arm brass balance.

Watchmaker Charles Clay was a native of Emley near Huddersfield in Yorkshire. Clay applied for a patent for a repeating watch in February 1716; however, Daniel Quare disputed this patent and while the Attorney General made his decision in favour of Charles Clay, the Clockmaker’s company strongly supported Quare’s claim – Quare was a renowned maker and former Master of the Company. Clay’s patent application was finally dismissed after a year. In 1720 Clay established his workshop near St. Mary-Le Strand in London and in 1723 he was appointed clockmaker to His Majesty’s Board of works. He held the position at least until 1737; Clay presumably died sometime in 1739 – his will is dated January 18, 1739.


Dateiversionen

Klicke auf einen Zeitpunkt, um diese Version zu laden.

Version vomVorschaubildMaßeBenutzerKommentar
aktuell18:30, 27. Okt. 2019Vorschaubild der Version vom 18:30, 27. Okt. 2019643 × 857 (116 KB)Andriessen (Diskussion | Beiträge)Charles Clay, London, Werk Nr. 993, 50 mm, 133 g, circa 1720 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Hochfeine Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit Achtelrepetition und Repoussé-Gehäuse Geh.: Außengehäuse - 22Kt Gold, Repoussé…

Die folgende Seite verwendet diese Datei: