Datei:Christoff Schön(n)er Fecit Augusta, circa 1680 (1).jpg

Christoff Schön(n)er Fecit Augusta, 250 x 180 mm, circa 1680

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Augsburger Tischuhr mit Viertelstunden/Stundenselbst​schlag, Datum und Scheinpendel Geh: Bronze, vergoldet, scharnierte Rückseite mit 2 Glocken. Ziffbl.: aufgelegter silberner Ziffernring, Fenster für Datum, Öffnung für Scheinpendel, Skala für Regulierung. Werk: rechteckiges Vollplatinenwerk, signiert, Kette/Schnecke, 3 Federhäuser, 2 Hämmer, die Köpfe verziert mit gravierten Fischköpfen, aufgesetztes gebläutes Eisengesperr, Schlossscheibe sowie Kontrollzifferblatt für Schlagwerk, Spindelhemmung mit Radunrast.

Die kartuschenförmige Front ist aufwändig verziert mit feinst ziselierten und gravierten Voluten und Akanthuslaub im Flachrelief, sowie zwei stilisierten Pottwalen als Stützen. Die Uhr wird bekrönt durch die Figur des Chronos. Über der Scheinpendelöffnung gravierter Spruch: "Sic Tempora Fugiunt" ("So vergeht die Zeit"). Auf der Rückseite des massiven Gehäuses sind vier gedrückte Kugelfüße eingeschraubt, die das Aufstellen der Uhr auch als Horizontaltischuhr ermöglichen.

An Augsburg table clock with quarter hour / hour self strike, date and mock pendulum Case: bronze, gilt, hinged back door with 2 integrated bells. Dial: applied silver chapter ring, window for date, aperture for mock pendulum, adjusting regulator scale. Movm.: rectangular brass full plate movement, signed, chain/fusee, 3 barrels, 2 hammers, the heads formed and engraved with fish, applied blued iron click work, locking plate and control dial for strike, verge escapement with foliot.

The cartouche-shaped front is elaborately decorated with exquisitely chased and engraved low relief volutes and acanthus leaves; the clock is supported by a tylised sperm whale on each side and surmounted by a figure of Chronos. The motto "Sic Tempora Fugiunt" (This is how time passes) is engraved above the mock pendulum. The back of the solid case has four screwed-in bun feet, so that the clock can be used as a horizontal table clock.