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Emile Delépine, Marina de Chile, Werk Nr. 1639, 100 x 120 x 70 mm, circa 1885

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Extrem seltenes Beobachtungschronometer mit 40h Gangreserveanzeige für die chilenische Kriegsmarine

Geh.: Mahagonikasten, nummeriertes Messinggehäuse, planverglaste Schraublunette. Ziffbl.: versilbert, radiale röm. Zahlen, kleine Sekunde, 40h Gangreserveanzeige, nummeriert, signiert, Spade-Zeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, polierte Schrauben, bimetallische Chronometerunruh mit 2 Schrauben und 2 Gewichten, freischwingende, zylindrische Unruhspirale, chatonierter Diamantdeckstein auf Unruh.


Emile Delepine

"Delepine, Emile (M) St. Nicholas d'Aliermont, bei Dieppe, Frankreich, 1880. 1-tägig (klein). Zifferblatt 2.5/8 Durchm. Benutzte Stahl- und Palladium-Federn (14T). Nachfolger von O. Dumas. Stellte 1895 Chronometer in Rouen aus und wurde 1910 in Paris mit einem Großen Preis ausgezeichnet. Einige Uhren auf dem Zifferblatt mit "Dpt de la marine" gekennzeichnet. Er nahm an den Tests für die französische Marine 1886 teil und belegte den 1., 2., 3. und 7. Platz. Die weiteren vorderen Plätze wurden von Leroy belegt. 33 Chronographen nahmen an dem Test teil. Er war außerdem ein hervorragender Uhrmacher und stellte sogar einmal 2.000 Werke in einem Monat her. Delepine war von angenehmer Persönlichkeit und kam gut mit seinen Angestellten aus. Er setzte seine eigene Arbeitszeit auf 10-13 Stunden am Tag fest und machte keinen Urlaub. Die Bevölkerung von St. Nicholas betrug zu dieser Zeit etwa 2.000 Einwohner; davon waren etwa 700 bis 800 Personen im Uhrmacherhandwerk tätig und versandten ihre Produkte hauptsächlich nach Paris und nach England. Alle Chronometer die an die Marine geliefert wurden waren einer Testphase von zwei Jahren unterworfen. Wenn sie versagten erhielt der Hersteller keinerlei Bezahlung. "

Quelle: "Chronometer Makers of the World", Tony Mercer, Colchester 1991, S. 127


An extremely rare deck chronometer with with 40h power reserve indication for the Chilean navy

Case: mahogany box, numbered brass case, glazed screw bezel. Dial: silvered, radial Roman numerals, auxiliary seconds, 40h power reserve indication, numbered, signed, spade hands. Movm.: full plate movement, keywind, frosted, gilt, polished screws, bimetallic chronometer balance with 2 screws and 2 weights, freesprung helical balance spring, chatoned diamond endstone on balance.


Emile Delepine

"Delepine, Emile (M) St. Nicholas d'Aliermont, near Dieppe, France, 1880. 1-day (small). Dial 2.5/8 dia. Used steel and palladium balance springs (14T). Successor to O. Dumas. Exhibited chronometers in Rouen 1895, and gained a Grand Prix in Paris, 1910. Some marked on dial "Dpt de la marine". He entered the Trials for the French National Marine in 1886 and came 1st, 2nd, 3rd and 7th. Leroy filled the other top places. Thirty-three were entered. He was also a great watchmaker and at one time made 2000 movements a month. He had a fine character, and was good with his staff. He fixed his own working hours which were 10-13 hours per day with no holidays. Women worked at home. Population of St. Nicholas at that time was about 2,000 of which 700-800 were horological craftswomen and craftsmen, mainly sending their products to Paris and England. All chronometers sent to the Navy had a 2-year test. If they failed, no payment was made."

From: "Chronometer Makers of the World" by Tony Mercer, Colchester 1991, p. 127.


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aktuell00:35, 19. Apr. 2010Vorschaubild der Version vom 00:35, 19. Apr. 2010362 × 503 (28 KB)Torsten (Diskussion | Beiträge)Emile Delépine, Marina de Chile, Werk Nr. 1639, 100 x 120 x 70 mm, circa 1885 {{Bildrechte U|dem Auktionshaus Auktionen Dr. H. Crott}} Extrem seltenes Beobachtungschronometer mit 40h Gangreserveanzeige für die chilenische Kriegsmarine Geh.: Maha

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