Datei:F.L. Löbner, Berlin, Ulysse Nardin, Locle Suisse, Werk Nr. 24901, Geh. Nr. 360353, circa 1950 (2).jpg

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Ulysse Nardin, Locle Suisse / F.L. Löbner, Berlin, W., Werk Nr. 24901, Geh. Nr. 360353, 59 mm, 196 g, circa 1950

Feines, seltenes Beobachtungs-Chronometer mit 40h Gangreserveanzeige - mit originaler, nummerierter Holzschatulle Geh.: Silber, gestuft, glatt. Ziffbl.: versilbert, radiale röm. Stunden, kleine Sekunde, signiert, gebläute Spade-Zeiger. Werk: Brückenwerk, gekörnt, vergoldet, Goldschrauben-Komp.-Unruh, gebläute Unruhspirale.

Franz Ludwig Löbner.
Franz Ludwig Löbner wurde 1836 in Torgau geboren und ging dort nach der Schulzeit bei dem Uhrmachermeister Otto in die Lehre. Die Wanderjahre führten ihn zuerst nach Leipzig und dann 1857 nach Berlin. Dort legte er fünf Jahre später seine Meisterprüfung ab und gründete 1862 sein eigenes Geschäft. Die eigene Entwicklungs- und Konstruktionstätigkeit konzentrierte sich von Anfang an auf Kurzzeit-Meßgeräte wie die bekannten Tertien-Zähler oder z. B. eine Uhr zur Messung von 1000stel Sekunden mit einem Zifferblattdurchmesser von 3 m, abgebildet in der Deutschen Uhrmacherzeitung des Jahrgangs 1895. Eines seiner letzten Werke war dann der so genannte »Ewige Kalender« im Lesesaal des Deutschen Reichstages, eine Uhr, die mit einem ewigen Kalender für die nächsten 2000 Jahre ausgestattet war und Tag, Datum, Monat, Jahreswechsel und Mondphase anzeigte. Löbner übergab seine Firma 1897 an Otto Fritz. Er starb 1921 in Berlin. Quelle: http://www.knirim.de/loebner.htm, Stand 24.09.2012.

A fine, rare deck chronometer with 40h power reserve indicator - with original numbered wooden box Case: silver, tiered, polished. Dial: silvered, radial Roman hours, auxiliary seconds, signed, blued spade hands. Movm.: bridge movement, frosted, gilt, gold screw compensation balance, blued balance spring.

Franz Ludwig Loebner.
Franz Ludwig Loebner was born in Torgau in 1836; after having finished school, he began an apprenticeship with local master watchmaker Otto. His journeyman years took Loebner first to Leipzig and finally to Berlin, where he became a master watchmaker and started his own workshop in 1862. Loebner�s own design and construction efforts were always dedicated to time interval measuring instruments such as tertiae counters or a clock with a dial diameter of 3 m that measures milliseconds (illustrated in the Deutsche Uhrmacherzeitung of 1895). One of his last creations was the so-called "perpetual calendar" in the reading room of the German Reichstag; this was a clock which showed days, date, months, the turn of the year and the moon phases. The clock also had a perpetual calendar for the next 2000 years. In 1897 Loebner transferred his company to Otto Fritz. He died 1921 in Berlin. Source: http://www.knirim.de/loebner.htm, as of 09/24/2012

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