Datei:G.H. Valentin à Genève Nr. 807 (1).jpg

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Guillaume Henri Valentin à Genève, Werk Nr. 807, 41 mm, 143 gr., circa 1770

Feine Goldemail-Spindeltaschenuhr mit steinbesetztem Emailminiaturportrait und korrespondierendem Stahl-, Markasiten- und Goldchatelaine
Geh.: 18Kt Roségold, steinbesetzte Lunette, rückseitiges, polychromes Emailmedaillon mit dem Miniaturportrait einer noblen Dame, aufgelegte silberne Blütenranken mit Steinbesatz, steinbesetzter Drücker zum Öffnen des Gehäuses. Korrespondierendes Chatelaine, Stahl, Markasiten und Gold, mit drei polychromen Emailminiaturportraits nobler Damen, mit Signets, Uhrenschlüssel und kleinem muschelförmigem Behälter für Haarlocke, Länge: 148 mm. Ziffbl.: Email, radiale röm. Stunden, "Fleur de Lys"-Goldzeiger. Werk: Vollplatinenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, signiert, Kette/Schnecke, gebläute Schrauben, runde Werkspfeiler, dreiarmige Messingunruh, gebläute Unruhspirale, fein floral gravierte und durchbrochen gearbeitete Unruhbrücke, große silberne Regulierscheibe.

Guillaume Henri Valentin

Guillaume Henri Valentin war einer der wichtigsten Uhrmacher der berühmten "Manufacture Royale de Ferney-Voltaire".

Valentin ging von Genf nach Ferney und war dort einer der 8 größten Arbeitgeber der so genannten "Natifs", der Nachfahren der eingewanderten französischen Hugenotten, die von den Behörden aus Genf verbannt worden waren.

Zwischen 1770 und 1778 produzierten die 400 Uhrmacher der Manufaktur Ferney-Voltaire 4.000 handgefertigte Uhren pro Jahr. Zu ihren berühmtesten Kunden zählten der Herzog und die Herzogin von Choiseul sowie Zarin Katharina die Große von Russland und Ludwig XVI. Ferney-Voltaire war mit Genf, Paris und London absolut konkurrenzfähig und besonders berühmt für Uhren mit Emaille-Portraits und Verzierungen mit Markasiten (nach der Erfindung von Strass).

Uhren aus der Manufaktur von Ferney-Voltaire sind heute in wichtigen Sammlungen wie z.B. im Louvre, im Musèe d'Horlogerie in Genf, im Musée Patek Philippe sowie im Musèe Voltaire in Genf zu finden.


A fine gold enamel verge pocket watch with paste-set enamel miniature portrait and matching steel, marcasites and gold chatelaine
Case: 18k rose gold, paste-set bezel, on the back cover a polychrome enamel medallion with the miniature portrait of a noble lady, applied paste-set silver flower tendrils, paste-set thumb piece. Matching gold chatelaine, steel, marcasites and gold, decorated with three polychrome enamel miniature portraits of noble ladies, with signets, a watch key and a shell-shaped container for ringlet, length: 148 mm. Dial: enamel, radial Roman hours, "Fleur de Lys" gold hands. Movm.: full plate movement, keywind, frosted, gilt, signed, chain/fusee, blued screws, round movement pillars, three-arm brass balance, blued balance spring, fine florally engraved and pierced balance bridge, large silver regulator disc.

Guillaume Henri Valentin

Guillaume Henri Valentin was one of the most important watchmakers at the famous "Manufacture Royale de Ferney-Voltaire".

Valentin left Geneva for Ferney when he was one of the 8 leading employers of the "natifs" (descendants of the French Huguenot-immigrants), who were exiled by the Geneva authorities.

The factory Ferney-Voltaire worked between 1770 and 1778 with 400 watchmakers, producing 4000 hand-made watches each year. Famous customers were the Duke and Duchess of Choiseul, Tsarina Catherine II of Russia and Louis XVI. Ferney-Voltaire was very competitive with Geneva, Paris and London and well known for their watches with enamel portraits and decorations with marcasites (after the invention of Mr. Strass).

Watches of the Ferney-Voltaire factory are part of important collections as the Louvre, Musèe d'horlogerie à Genève, Musée Patek Philippe and Musèe Voltaire in Geneva.

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