Datei:Hans Buschmann, Augsburg, circa 1650 (1).jpg

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Hans Buschmann, Augsburg, Höhe 195 mm, circa 1650

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Augsburger Stockuhr im seltenen "Altargehäuse" Geh.: ebonisiert, furniert, Weichholz, fein profiliertes Gehäuse, rechteckiger, profilierter Sockel auf vier gedrückten Kugelfüßen mit zentraler Schlüsselschublade, flankiert von zwei profilierten Dreiviertelsäulen und flankierenden Volutenverzierungen mit Balusterbekrönung, gesprengter Dreiecksgiebel mit zentraler Glocke und Bekrönung. Rückseitige Messingtür mit Scharnier, zwei Dornvorrichtungen zum Befestigen an der Wand. Ziffbl.: rechteckiges, vergoldetes, poliertes Zifferblatt, aufgelegter Stundenziffernring mit eingelegten radialen röm Zahlen, aufgelegter Ziffernring für Viertelstundenanzeige, barocke Zeiger. Werk: quadratisches Messing-Vollplatinenwerk, Punze "HB" in einem Schild für Hans Buschmann, 2 Federhäuser, 2 x Kette/Schnecke, eckige Stahlpfeiler, obenliegende Schalträder mit Stahlgesperren, Schlossscheibe, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh.

Hans Buschmann (1600-1662) Johann I (Hans) Buschmann war der zweite Sohn von Caspar III (1563 - 1529, auch Uhrmacher, aber ohne besondere Bedeutung); offensichtlich erlangte er erheblich mehr Bedeutung als sein Bruder Matthäus. Er hat einige Gesellenjahre bei Jost Bürgi in Prag verbracht, was seiner Ausbildung sicherlich sehr gedient hat. Nach Rückkehr nach Augsburg fertigte er sein Meisterstück an, erbte 1620 die Schmiedegerechtigkeit und richtete seine eigene Werkstatt ein. Johann I arbeitete für den Herzog August von Braunschweig. Von ihm hat sich eine große Anzahl von Uhren erhalten, unter denen hervorragende Stock- und Monstranzuhren zu erwähnen sind. Als einer der ganz wenigen Uhrmacher konnte er Jahresuhren herstellen. Quelle: www.Uhrenlexikon.de, Stand 29.01.2015.

Diese Uhr stammt aus dem ehemaligen Besitz des von 1924 bis 1946 amtierenden dänischen Ministers für Island, Frank le Sage de Fontenay.

An Augsburg bracket clock in a rare architectural "altar" case Case: ebonized, veneered, softwood, finely moulded case, rectangular moulded base on four bun feet with a centred key drawer, flanked by two fluted 3/4 columns and projecting scrolls to the sides mounted with finials, broken triangle pediment centred by the bell and a finial, the back with a gilt brass door with hinge and two wall spikes. Dial: rectangular gilt dial, applied chapter rings for the hours and the quarters, Baroque hands. Movm.: square brass full plate movement, stamp "HB" within a shield for Hans Buschmann, 2 barrels, 2 x chain/fusse, square steel corner pillars, set-up ratchets and steel clicks, count wheel, verge escapement, three-arm brass balance.

Hans Buschmann (1600-1662) Johann I (Hans) Buschmann was the second son of Caspar III (1563 - 1529, a rather insignificant watchmaker); Johann I seems to have been much more importance as a maker than his brother Matthäus. After his apprenticeship he worked with Jost Bürgi in Prague for some years, which must have been a superior training experience for him. After returning to Augsburg, Johann I created his master’s piece; in 1620 he inherited the right to run a smithy and established his own workshop. Johann I worked for Augustus, Duke of Brunswick; many of his clocks have been preserved - some of his bracket and mirror clocks are particularly excellent. Buschmann was one of very few makers capable of building the so-called anniversary clocks, which can run for an entire year on a single winding. Source: www.Uhrenlexikon.de, as of 01/29/2015

This clock has been in Iceland for many years and was the property of Frank le Sage de Fontenay, Danish Minister to Iceland from 1924 to 1946.


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