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Jean-Francois Bautte & Cie à Genève, Geh. Nr. 47952, 44 mm, 50 gr., circa 1830

Seltene, extrem flache Goldemail-Herrentaschenuhr mit digitaler Stunden- und Minutenanzeige.
Geh.: Goldemail, aufwändig floral graviertes "Champlevé"-Email auf schwarzem Grund, signierte Goldcuvette. Ziffbl.: aufwändig floral graviertes "Champlevé"-Email auf schwarzem Grund, Fenster für Stundenanzeige mit arab. Zahlen, Scheibe für Minutenanzeige. Werk: Brückenwerk, Schlüsselaufzug, gekörnt, vergoldet, gebläute Schrauben, Zylinderhemmung, dreiarmige Messingunruh, gebläute Unruhspirale.

Jean-Francois Bautte (1772-1837)

Bautte verlor sehr früh seine Eltern; bereits im Alter von 12 Jahren begann er seine Lehrzeit, in deren Verlauf er das Handwerk des Gehäusemachers, Guillocheurs, Uhrmachers und Juweliers erlernte. Ab 1779 arbeitete er mit dem Gehäusemacher Moulinié zusammen und um 1804 trat der Uhrmacher Moynier in die Firma ein. Das Unternehmen hieß nun "Moulinié, Bautte & Moynier". In diesen Jahren war Bautte der bedeutendste Uhrenhändler in Genf. Die vollendete Handwerksarbeit, für die nur reinstes Gold und Emaille in wundervollen Farbnuancen verwendet wurden, beeindruckte die Kunden ungemein - solch eine Qualität war sonst nur in Paris oder London zu finden.

A gentleman's rare, extremely flat gold enamel pocket watch with digital jumping hours and calendar.
Case: gold enamel, lavishly florally engraved "Champlevé"-enamel decoration against an opaque black background, signed gold dome. Dial: lavishly florally engraved "Champlevé"-enamel decoration against an opaque black background, window for hour indication with Arabic numerals, window for minute indication. Movm.: bridge movement, keywind, frosted, gilt, blued screws, cylinder escapement, three-arm brass balance, blued balance spring.

Jean-Francois Bautte (1772-1837)

Bautte lost his parents very early and began his apprenticeship at the age of 12; he learned the crafts of case making, engine-turning, watchmaking and also that of a jeweller. From 1779 on Bautte worked with the case maker Moulinié, and the watchmaker Moynier joined the company around 1804; the company called itself "Moulinié, Bautte & Moynier" from then on. At the time Bautte was the most renowned purveyor of watches in Geneva. The perfect workmanship which used only the finest gold and enamel in marvellous colours impressed the customers enormously - such quality was usually only to be found in Paris or London.

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