Datei:Naumann, Dresden vermutlich Johann Friedrich Naumann, Meister in Dresden, circa 1750 (1).jpg

Naumann, Dresden (vermutlich Johann Friedrich Naumann, Meister in Dresden), 100 x 100 x 80 mm, circa 1750

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Quadratische Horizontal-Tischuhr mit Stundenselbstschlag von einem bedeutenden Dresdner Uhrmacher Geh.: Kupfer, feuervergoldet, glatte Seitenteile, vier Füße als geflügelte Cherubsköpfe gearbeitet, Bodenglocke. Ziffbl.: Messing, feuervergoldet, Champlevé Ziffernring, aufwändig graviertes Volutendekor im Zentrum, gravierte Zwickel mit frühbarockem Muschelwerk. Werk: quadratisches Messingwerk, aufgeschraubte Zierelemente, Kette/Schnecke, als Fischkopf gearbeiteter Hammer, Spindelhemmung, dreiarmige Messingunruh.

Nach den Aufzeichnungen Jürgen Abelers erlangte Johann Friedrich Naumann 1744 die Meisterwürde. Er enstammte einer renommierten Dresdner Uhrmacherdynastie, die großes Ansehen genoß.

An important square cased table clock with hour strike, made by an important Dresden watchmaker Case: copper, firegilt, polished sides, four feet designed as winged cherub heads, rear bell. Dial: brass, firegilt, champlevé chapter ring with lavishly engraved volute decor in the centre, spandrels with early baroque shellwork pattern. Movm.: square brass movement, screwed on decorations, chain/fusee, fish head hammer, verge escapement, three-arm brass balance.

According to the records of Jürgen Abeler, Johann Friedrich Naumann became a master in 1744; Naumann came from a renowned clockmaking family in Dresden.

Provenienz: - Sammlung Tutschka, Wien - Bedeutende Wiener Privatsammlung