Datei:Pieter Gib, Rotterdam, Werk Nr. 83, circa 1730 (01).jpg

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Pieter Gib, Rotterdam, Werk Nr. 83, 55 mm, 151 g, circa 1730

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Hochfeine Doppelgehäuse-Spindeltaschenuhr mit Repoussé-Außengehäuse "Salomon empfängt die Königin von Saba" Geh.: Außengehäuse - Gold, Repoussé-Dekor mit ziseliertem Gehäusemacher-Punzzeichen "JAB". Innengehäuse - Gold. Ziffbl.: Email. Werk: feines Vollplatinenwerk, Kette/Schnecke, vierarmige Stahlunruh, silberner Unruhkloben mit punziertem Emblem einer Ernteszene.

Die Uhr ist in allen Bestandteilen herausragend, das signierte Übergehäuse zeigt kaum Abrieb. Die Szene ist meisterlich graviert. Das nahezu makellose weiße Emailzifferblatt weisst die typisch holländische Bogenminuterie auf. Das feinst gravierte Uhrwerk wurde mit fein durchbrochen gearbeiteten silbernen Pfeilern verziert. Besonders auffällig und selten ist die gravierte silberne Unruhbrücke mit der Darstellung eines Schnitters mit Sense und abgeschnittenem Korn in den Händen und graviertem Spruchband: "Muneris Omne Tui". Der nierenförmige verglaste Ausschnitt zeigt die Unruh als Scheinpendel.

William Gib wurde im Jahre 1673 oder 1674 geboren, wahrscheinlich in Schottland oder England. Er war ein berühmter Uhrmacher und Hersteller zahlreicher guter Bodenstanduhren, Wanduhren, Stutzuhren und Taschenuhren. Er ist um 1700 verheiratet mit Anna Rommilius (auch Romelius) in Rotterdam. Aus dieser Ehe wurden 10 Kinder geboren. Von 1709-35 wird er mehrfach als Haupt der St. Eloi Gilde ernannt. Er arbeitete seit 1716 bis zu seinem Tod auf der Vissersdijk und Noordblaak in Rotterdam wo er ein Haus gekauft hätte. Von seinen Söhnen wurden Willem und Pieter Uhrmacher in Rotterdam. Das Haus am Noordblaak wurde 1880 abgebrochen, nur die drei Gedenksteine am Giebel sind erhalten geblieben im Museum. Quelle: https://watch-wiki.org/‌index.php?title=Gib,_William

A very fine pair-cased verge pocket watch with "repoussé" decoration "Salomon and Sheba" Case: outer case - gold, "repoussé" decoration with chiseled case maker's punch mark "JAB". Inner case - gold. Dial: enamel. Movm.: fine full plate movement, chain/fusee, four-arm steel balance, silver balance cock with chased emblem showing a harvesting scene.

The clock is magnificent and the signed outer case hardly shows any wear. The engraved scene is perfectly executed and the white enamel dial is virtually immaculate with typical Dutch arcaded minutes. The exquisitely engraved movement is decorated with delicately open-worked silver pillars. The engraved silver balance bridge is particularly striking - it shows a harvesting scene with a mower with a scythe and cut stalks of corn; motto "Muneris Omne Tui". A mock pendulum (the balance) is visible in a kidney-shaped glazed aperture.

William Gib was born in 1673 or 1674, either in Scotland or in England. He was a renowned maker of many good quality longcase clocks, wall clocks, bracket clocks and pocket watches. Around 1700 he was married to Anna Rommilius (also Romelius) in Rotterdam; the couple had 10 children. Between 1709 and 1735 Gib several times held the position of chairman of the St. Eloi guild. From 1716 to his death Gib worked at Vissersdijk, Noordblaak in Rotterdam, where he had bought a house. His sons Willem and Pieter also became watch- and clockmakers in Rotterdam. Gib’s house was demolished in 1880, with only three memorial stones remaining in the gable of the museum. Source: https://watch-wiki.org/‌index.php?title=Gib,_William


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