Datei:Rolex COMEX a.jpg

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Rolex "Oyster Perpetual Submariner 660ft/200m", Geh. Nr. 5230258, Ref. 5514, Cal. 1520, 39 mm, circa 1978

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Extrem seltene, automatische Profi-Taucherarmbanduhr mit Heliumventil - hergestellt für die Firma Comex in Marseille - mit Revisionsrechnung und internationaler Service-Garantie von Rolex England vom 13/02/2009

Geh.: Stahl, Schraubboden, rändierte Drehlunette, "Oyster"-Stahlarmband Ref. 93150, verschraubte "Triplock"-Krone. Ziffbl.: schwarz, Leuchtindizes, Zentralsekunde, Mercedes-Leuchtzeiger. Werk: Rotoraufzugswerk, rhodiniert, geschliffen, 25 Jewels, polierte Schrauben, Glucydur-Unruh, gebläute Unruhspirale, Stoßsicherung für Unruh.


COMEX - Compagnie Maritime d'Expertise - Ref. 5514

Die Rolex-Referenz 5514 Submariner ist die COMEX-Uhr schlechthin, sie wurde ausschließlich für COMEX hergestellt und war nie im freien Verkauf erhältlich; sie konkurriert mit dem britischen Militärmodell 5517 um den Titel der begehrtesten Submariner die je geschaffen wurde. In den 60er Jahren revolutionierte COMEX das kommerzielle Tauchen mit der neuen Technik des Sättigungstauchens; hierbei ist es nicht erforderlich dass die Taucher am Ende jedes Tauchganges lange Dekompressionsphasen durchlaufen müssen - sie müssen lediglich am Ende der Tauchperiode (gewöhnlich nach einigen Tagen) einmal dekomprimieren. Um eine Stickstoffnarkose (die sog. Taucherkrankheit) zu vermeiden, atmen die Taucher eine Mischung aus Sauerstoff und Helium ein, sowohl in der Druckkammer als auch beim Tauchen selbst. Allerdings kam es während der Dekompression nach den Sättigungstauchgängen zu einem Problem: winzige Heliumteilchen, die während der langen Tauchgänge Glas und Dichtung der Uhr durchdrangen, konnten wegen der Dichtung nicht schnell genug wieder entweichen. Der so entstehende hohe Druck, der sich während der Dekompression im Inneren der Uhr aufbaute, zerstörte oftmals das Glas und sprengte es vom Gehäuse ab. Um dieses Problem zu eliminieren erfand Rolex das Ausströmungsventil, das den Druck in der Uhr ausglich. Die Ausströmungsventile wurden zuerst für eine kleine Serie von 5513 Uhren für COMEX eingesetzt; nachdem sie sich bewährt hatten wurde eine Uhr speziell für COMEX geordert - das Modell 5514.

Dieses Modell unterscheidet sich von den herkömmlichen 5513 Submariners in weit mehr als nur durch das Ausströmungsventil. Das Zifferblatt ist völlig anders gestaltet; nicht nur trägt es ein auffälliges COMEX-Emblem über dem Modellnamen, auch die Leuchtzeiger (die später als "Axi"-Typ bezeichnet wurden), sind wesentlich größer als die der für den zivilen Markt bestimmten Uhren. Das rückwärtige Gehäuse trägt die Namen der beiden Firmen, die an der Entwicklung der Uhr beteiligt waren sowie eine individuelle Ausgabenummer. Diese Gravierungen wurden in drei verschiedenen Größen angefertigt: klein, mittel und groß, wobei die große Gravierung die späteste und gefragteste ist.

Aufgrund der extremen Belastungen unter denen die Uhren eingesetzt waren, wurden sie mindestens einmal im Jahr von Rolex gewartet und besitzen daher nur äußerst selten noch ihr ursprüngliches Originalzifferblatt, wie dieses vorliegende Exemplar. Es wurde außerdem erst kürzlich von Rolex London gewartet, so dass es sich nicht nur in exzellentem Zustand befindet sondern auch in seiner Provenienz bestätigt wurde, da Rolex London alle COMEX-Uhren vor einer Wartung authentifiziert.


A professional diver's extremely rare, automatic wristwatch with helium valve - manufactured for Comex in Marseille - with service invoice and international service guarantee of Rolex UK of 02/13/2009

Case: steel, screw back, reeded turnable bezel, steel "Oyster" bracelet ref. 93150, "Triplock" winding crown. Dial: black, luminous indexes, centre seconds, luminous Mercedes hands. Movm.: rotorwind movement, rhodium-plated, ground, 25 jewels, polished screws, Glucydur balance, blued hairspring, shock protection for balance.


COMEX - Compagnie Maritime d'Expertise - Ref. 5514

The Rolex reference 5514 Submariner, is the iconic COMEX watch; made only for COMEX, it was never available for retail sale and vies with the British Military model 5517 as the most desirable Submariner variant ever made. In the 1960s COMEX pioneered the use of saturation diving in the commercial field; this is a method where divers work at depth and then return to a compression chamber where the atmospheric pressure inside is kept at their working depth. This means that they do not have to go through lengthy decompression at the end of each dive, rather they only have to decompress once, at the end of the session (usually after several days). In order to avoid nitrogen narcosis (the bends) they breathe a mixture of oxygen & helium both in the chamber and whilst working. A problem first encountered by divers was that the extremely small molecules of helium were able to force their way past the watch seals and so the pressure inside the watch would equalise with that in the chamber. However at the end of the session, the pressure in the chamber would be reduced at a rate quicker than the helium could escape from the watch. This meant that the pressure inside the watch was higher than that in the chamber; this pressure imbalance often resulted in the crystal being forced out of the watch at high speed. It was to solve this rare occurrence that Rolex invented the helium escape valve, which enabled the pressure inside & outside the watch always to be equal. These valves were first fitted to a small series of 5513 watches for COMEX & once their efficacy had been proved, a COMEX specific watch was then ordered; the 5514.

These watches differ from the normal 5513 Submariners in much more than the gas escape valve, the dial is quite different, not only is there a bold COMEX logo above the model name but the luminous indices are much bigger than on the civilian models and are of the type later known as ‘axi’ The rear of the case carries the names of the two companies involved in the development of the watch & a unique issue number. These case engravings come in three sizes; small, medium & large, with the large version being the last & most desirable.

Because of the extreme environment in which these watches operated, they were serviced by Rolex at least once each year, meaning that it is very rare to find any of these watches still retaining their original dial, which this example does, it also benefits from a recent Rolex London servicing, meaning that not only is it in excellent condition but that its provenance has been authenticated as Rolex London verify all COMEX watches prior to service.


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