Erfolgreiche Auktion einer limitierten Lange-Uhr

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Glashütte / Hong Kong, April 2013

RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ HANDWERKSKUNST
Werkdetail

Rekordergebnis für eine RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ HANDWERKSKUNST bei SOTHEBY’s in Hong Kong

Eine RICHARD LANGE TOURBILLON „Pour le Mérite“ HANDWERKSKUNST hat bei einer Auktion von SOTHEBY’s in Hong Kong am 7. April 2013 für 289.350 EUR den Besitzer gewechselt. Das ist eine Steigerung um 62 Prozent im Vergleich zum ursprünglichen Verkaufspreis in Höhe von 178.500 EUR. Das Modell wurde erst vor zwei Jahren präsentiert. Der versteigerte Zeitmesser ist die Nummer acht einer limitierten Serie von nur 15 Exemplaren.

Die Gehäuse sind aus Honiggold, einer innovativen Goldlegierung, die mit einer Vickershärte von mehr als 300 HV etwa doppelt so hart ist wie Gelbgold. Das ebenfalls honiggoldene Zifferblatt wurde mit Hilfe der sogenannten Tremblage verziert, einer seltenen traditionellen Gravurtechnik. Mit all seinen kunstvollen Uhrwerksdekorationen führt dieser Zeitmesser die Uhrmacherkunst auf ein neues Niveau, welches das Attribut „HANDWERKSKUNST“ verdient.

Der vierte mit dem Prädikat „Pour le Mérite“ ausgezeichnete Zeitmesser von A. Lange & Söhne vereint mit Antrieb über Kette und Schnecke sowie Tourbillon mit patentiertem Sekundenstopp zwei große Komplikationen, deren oberstes Ziel es ist, die Gangstabilität und damit die Präzision zu verbessern. Sein markantes Regulatorzifferblatt ist mit einem raffinierten Schwenkmechanismus ausgestattet, welcher zwischen zwölf und sechs Uhr den Blick auf das Tourbillon-Drehgestell freigibt. Um sechs schwenkt ein Hilfszifferblatt mit den römischen Ziffern VIII, IX und X in die Öffnung ein und vervollständigt so den Stundenkreis für eine präzise Ablesbarkeit der Uhrzeit.