Gestohlene Taschenuhren: Unterschied zwischen den Versionen

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31.08.2007 Dreister Einbruch im Deutschen Uhrenmuseum
 
In der Nacht vom 30. auf den 31. August 2006 wurde in das Deutsche Uhrenmuseum eingebrochen. Dabei stahlen die Diebe rund 40 Taschenuhren im Wert von über 200.000 €. Die Täter drangen gewaltsam durch ein Fenster ein und zertrümmerten zwei Vitrinen. Sie hatten es lediglich auf komplette Uhren abgesehen, die ausgestellten Uhrwerke ließen sie liegen. Das Museum ist zwar alarmgesichert, doch bis die Polizei anrückte, hatten die Diebe bereits das Weite gesucht.
 
 
Neben dem materiellen Schaden ist ein großer ideeller Verlust zu beklagen: Einige Stücke sind geschichtlich interessante Unikate, wie etwa die aus dem Jahre 1890 stammende Tourbillon-Taschenuhr von Gustav Jordan mit dem Porträt der zwei deutschen Kaiser Wilhelm I. und Friedrich III.
 
 
Die Hoffnung die Täter zu finden ist groß: nach der Analyse der hinterlassenen Blutspuren und der Videoaufzeichnungen besteht die Chance auf Identifizierung der Diebe. Auch besteht Hoffnung auf das Wiederauffinden der gut dokumentierten Objekte: Das Deutsche Uhrenmuseum gibt die Daten mit Fotos an Interpol, das Art-Loss-Register sowie die Auktionshäuser weiter.
 
 
Es wurde eine Belohnung von 2000 € ausgesetzt, wenn Uhren oder Täter gefunden werden!
 

Version vom 5. Mai 2007, 19:20 Uhr

Gestohlene Taschenuhren

Wer kennt diese gestohlenen Taschenuhren?
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PRESSEMITTEILUNG 24.04.07 der Staatsanwaltschaft Konstanz und der Polizeidirektion Villingen-Schwenningen

Anklage wegen schweren Diebstahls erhoben.

Dem Angeklagten wird vorgeworfen, mit einem noch unbekannten Komplizen in das Deutsche Uhrenmuseum eingebrochen zu sein.

Die Anklage wirft dem zuletzt in Karlsruhe aufhältlichen, heute 47 Jahre alten Tatverdächtigen vor, gemeinsam mit einem Komplizen wertvolle Uhren aus dem Deutschen Uhrenmuseum gestohlen zu haben. Die Staatsanwaltschaft geht aufgrund der Ermittlungen der Kriminal- polizei Villingen-Schwenningen von folgendem Sachverhalt aus:

Am 31.08.2006 brachen der Angeklagte und ein Mittäter in das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen ein, wo sie 37 wertvolle Taschenuhren (Gesamtwert ca. 205.900 Euro) erbeuteten. Der Angeklagte wurde Ende November 2006 festgenommen und befindet sich in Haft. Der Verbleib der Beute ist noch unbekannt. Die Ermittlungen zur Ergreifung des Mittäters dauern an.

Als Termin vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Konstanz ist der 23.05.2007 bestimmt.

Jens Gruhl Oberstaatsanwalt

Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Herrn Gruhl unter der Rufnummer 07531/280-2060, unter der E-Mail-Adresse [email protected] oder unter der Telefaxnummer 07531/280-2260.

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PRESSEMITTEILUNG 02.02.2007 Furtwangen / Festnahme Tatverdächtiger


In der Nacht zum 31. August des vergangenen Jahres drangen - wie berichtet - unbekannte Täter in das Deutsche Uhrenmuseum in Furtwangen ein. Dabei erbeuteten sie rund drei Dutzend antike Taschenuhren im Wert von ca. 200.000 Euro.

Die Ermittlungen führten nun zur Festnahme eines Tatverdächtigen. Aufgrund der Auswertung einer gesicherten DNA-Spur vom Tatort wurde ein 48-jähriger Mann aus dem Raum Karlsruhe als „Spurenleger“ identifiziert. Weitere Ermittlungen bestätigten den dringenden Tatverdacht. Aufgrund eines in anderer Sache bestehenden Haftbefehls wurde der Mann vorläufig festgenommen.

Die Staatsanwaltschaft Konstanz hat Haftbefehl beantragt, der vom zuständigen Haftrichter erlassen wurde. Der Mann befindet sich seither in Untersuchungshaft.

Wolfgang Schyle

Polizeidirektion Villingen-Schwenningen Dienstbereich SCHWARZWALD-BAAR-KREIS Pressestelle 2. Medieninformation Freitag, 2. Februar 2007

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