Glaeser, August: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Bild:Müglitztalstr._85.jpg|thumb|Familienwohnsitz und Werkstatt (um 1888) gegenüber der Kurfürst-Moritz-Brücke, neben der ehemaligen Freitag-Mühle]]
 
[[Bild:Müglitztalstr._85.jpg|thumb|Familienwohnsitz und Werkstatt (um 1888) gegenüber der Kurfürst-Moritz-Brücke, neben der ehemaligen Freitag-Mühle]]
[[Datei:1869-10-15.04.jpg|thumb|Anzeige 1869 in der Regionalpresse "Der Bote vom Geising"]]
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[[Datei:1869-10-15.04.jpg|thumb|Anzeige in der Regionalzeitung "Der Bote vom Geising" von [[1869]]]]
 
Glashütter Zeigerfabrikant
 
Glashütter Zeigerfabrikant
  

Version vom 8. Januar 2014, 21:39 Uhr

(siehe auch: Glaeser)

Familienwohnsitz und Werkstatt (um 1888) gegenüber der Kurfürst-Moritz-Brücke, neben der ehemaligen Freitag-Mühle
Anzeige in der Regionalzeitung "Der Bote vom Geising" von 1869

Glashütter Zeigerfabrikant

Karl August Glaeser wurde am 3. Februar 1833 in Glashütte geboren. 1848 machte sich der Geselle von Ferdinand Adolph Lange selbständig und gründete in seiner Geburtsstadt einen Familienbetrieb zur Zeigerherstellung. Zusätzlich wurden Polierarbeiten an Stahlteilen ausgeführt. Glaeser belieferte u.a. die Firma Lange mit Zeigern in höchster Qualität. Sekundenzeiger und feine Goldzeiger in der Form "Louis XV." gehörten zu der Spitzenprodukten der Firma.

Er heiratete Emilia geb. Schneider (*12. Juli 1836, +21. Februar 1879). 1878 übernahm August Glaeser die Stelle des Bürgermeis­ters in Geising. Als er Glashütte verließ, übernahm sein Sohn Paul Glaeser die Firma (später dann der Enkel Johannes), während sein anderer Sohn Richard Glaeser eine eigene Fabrikation, zunächst als Reparateur, später als Taschenuhrenfabrikant, gründete.

August verstarb am 17. Juli 1886 in Geising.

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