Großmann-Stiftung

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Grossmann-Stiftung

Stiftung zur Unterstützung begabter Schüler


Kurz nach Grossmanns Tod am 23. Januar 1885 fand die Verbandstagung des Zentralverbandes Deutscher Uhrmacher Anfang 1885 in Hannover statt. Hier wurde einstimmig beschlossen, das Andenken an Karl Moritz Grossmann durch eine "Moritz Grossmann-Stiftung" zu ehren. Es sollten fleißige und würdige Schüler entweder Prämien oder Unterstützungen erhalten. Stellvertretend für alle Ausgezeichneten möchten wir hier die zwei Meisterschüler von Alfred Helwig nennen:

Heinz Oestreich erhielt für das 1936 von der Deutschen Seewarte mit dem 3. Platz ausgezeichnete fliegende Ein-Minuten-Schultourbillon eine Anerkennungsurkunde der Grossmann-Stiftung.

Bruno Reichert fertigte 1931 eines der berühmten fliegenden Ein-Minuten-Schultourbillons, das abweichend von der üblichen Konstruktion einen Antrieb über Kette mit Schnecke hatte und einen Aufzug über Planetengetriebe. Für diese Leistungen erhielt Reichert eine Anerkennung der Grossmann-Stiftung und ein Reisestipendium.