Hebdomas: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Watch-Wiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 9: Zeile 9:
 
Später wurden auch Hebdomas-Taschenuhren mit Weckwerk-Kadratur gefertigt. Allerdings verfügten diese nicht über das übliche 8-Tagewerk weil auf das dafür notwendige übergroße Federhaus aus Platzgründen zu Gunsten des Zusatzmechanismus verzichtet werden mußte. Die [[Gangreserve]] dieser Taschenuhren betrug aber immer noch 3 Tage.
 
Später wurden auch Hebdomas-Taschenuhren mit Weckwerk-Kadratur gefertigt. Allerdings verfügten diese nicht über das übliche 8-Tagewerk weil auf das dafür notwendige übergroße Federhaus aus Platzgründen zu Gunsten des Zusatzmechanismus verzichtet werden mußte. Die [[Gangreserve]] dieser Taschenuhren betrug aber immer noch 3 Tage.
  
Die Hebdomas-Uhren erzielten auf internationalen Messen viele Auszeichnungen und Medaillen:
+
Die Hebdomas-Uhren erzielten auf internationalen Messen viele Auszeichnungen und Medaillen: Genf 1896, Paris 1900, Chicago 1902, Milan 1906, Bruxelles 1910, Bern 1914.   
Genf 1896, Paris 1900, Chicago 1902, Milan 1906, Bruxelles 1910, Bern 1914.   
 
  
 
[[Kategorie:Uhrenmodelle]]
 
[[Kategorie:Uhrenmodelle]]

Version vom 28. Juni 2009, 02:05 Uhr

Hebdomas

HEBDOMAS mit Datum- und Wochentaganzeige

Markenname

Irenée Aubry entwickelte eine preiswerte Taschenuhr mit einem 8-Tage-Werk und beantragte 1888 dafür ein Patent welches am 10. Januar 1889 erteilt wurde. Hebdomas ist griechisch und bedeutet "Woche". Typisch für die Hebdomas ist die Aussparung des Zifferblattes im Bereich der Unruh. Unter einer symmetrisch angeordneten Brücke ist das Herzstück des Werkes gut erkennbar.

Arthur Graizely erwarb dieses Patent und vermarktete es gemeinsam mit seinem Bruder erfolgreich mit der 1889 gegründeten Firma Graizely Frères. Nach einer 1904 begonnenen Partnerschaft zwischen Graizely und Otto Schild ging Graizely Frères 1906 ganz in der Fa. "Schild & Co." auf. Schild fertigte diese Uhren weiterhin.

Später wurden auch Hebdomas-Taschenuhren mit Weckwerk-Kadratur gefertigt. Allerdings verfügten diese nicht über das übliche 8-Tagewerk weil auf das dafür notwendige übergroße Federhaus aus Platzgründen zu Gunsten des Zusatzmechanismus verzichtet werden mußte. Die Gangreserve dieser Taschenuhren betrug aber immer noch 3 Tage.

Die Hebdomas-Uhren erzielten auf internationalen Messen viele Auszeichnungen und Medaillen: Genf 1896, Paris 1900, Chicago 1902, Milan 1906, Bruxelles 1910, Bern 1914.