Jahrestagung der Saxonen 2011

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Wappen der Saxonia "Saxonia sei's Panier"
Hartmut Knothe
Jan Sliva erläutert den Saxonen seine Arbeit an der Grande Complication No 42500 von A. Lange & Söhne.
Walter Lange im Gespräch mit Kirsten Hultzsch und Piet Andriessen.
Dipl.-Ing. Roland Irrgang jun. beim Betrachten der Lange-Uhrenkollektion.

Glashütte, 28. August 2011

Vom 26. bis 28. August trafen sich die Mitglieder des Senioren-Verbandes Saxionia zu ihrer alljährlichen Jahrestagung. Drei spannende Tage durften die zahlreich angereisten Saxonen erleben.

Der Freitag stand ganz im Zeichen der Glashütter Feinuhrmacherei. Hartmut Knothe, Direktor für Unternehmensstrategie bei A. Lange & Söhne, empfing die Teilnehmer persönlich am Haupteingang des Stammhauses der Manufaktur. Sein Vortrag über Tradition, Handwerk und Innovation - die drei Säulen des Langeschen Erfolges - wurde eindrucksvoll umrahmt durch die Arbeiten von Helmut Wagner, einem der sechs Meistergraveuren der Manufaktur. Die grazielen Gravierarbeiten an einem Unruhkloben konnten die Saxonen direkt mittels eines Projektors mitverfolgen.

Jan Sliva erörterte anschließend den Saxonen seine Arbeit an der Grande Complication No 42500 von A. Lange & Söhne.

Trotz gesundheitlicher Probleme und geschäftlichen Terminen ließ sich Walter Lange die Teilnahme an dem Treffen nicht nehmen.

Kirsten Hultzsch, Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei A. Lange & Söhne, begleitete die Teilnehmer der Jahrestagung anschließend zum Deutschen Uhrenmuseum Glashütte. Die Sonderausstellung "Alfred Helwig - sein Leben und Wirken für die Uhrmacherkunst" anlässlich des 125. Geburtstages bildete den zweiten Höhepunkt des Tages.

Am Samstag, den 27. August besuchten die Saxonen die Werkstatt im Seiffener Hof. Kreativ sein mit Holz und Uhrmacherkunst liegen dicht beieinander: Bronnikov fertigte Taschenuhren aus Holz. Am Abend hielt Roland Irrganng jun. einen Vortrag über Atomuhren.