Lange, Friedrich Emil (1849-1922): Unterschied zwischen den Versionen

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Zum Andenken an seinen gefallenen Sohn stiftete er 5000 M. in einer "Kurt Walter Lange-Stiftung" zur Unterstützung von kriegsbeschädigten Unteroffizieren und Mannschaften des Ulaner-Reg. Nr. 17.
  
 
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Version vom 21. Februar 2020, 17:14 Uhr

(siehe auch: Lange)

Friedrich Emil Lange

Glashütter Uhrmacher und Kaufmann

Der zweitälteste Sohn von F. A. Lange war auf die kaufmännischen Belange spezialisiert. Zusammen mit seinem Bruder Richard Lange leitete er die Firma nach dem Tod Adolph Langes.

Emil Lange erkannte die wirtschaftliche Bedeutung von Marinechronometern und begann mit deren Fertigung . Diese Präzisions- Zeitmesser waren bei den Prüfungen der Deutschen Seewarte in Hamburg sehr erfolgreich. 1897 wurde eine eigene Abteilung zur Herstellung von Marinechronometern eingerichtet. Er engagierte sich stark für die Einführung der Nickel-Stahl-Kompensation (Nickel-Stahl-Unruhe nach Guillaume) in der Deutschen Chronometerfabrikation.

1902 wurde ihm das Ritterkreuz der Französischen Ehrenlegion verliehen.

Er war Mitglied der Vereinigung für Chronometrie.

Aus seiner Ehe gingen 4 Söhne (Otto, Rudolf, Gerhard und Walter) und 2 Töchter (Johanna und Elsa) hervor. Zum Andenken an seinen gefallenen Sohn stiftete er 5000 M. in einer "Kurt Walter Lange-Stiftung" zur Unterstützung von kriegsbeschädigten Unteroffizieren und Mannschaften des Ulaner-Reg. Nr. 17.

Friedrich Emil Lange verstarb am 7. Oktober 1922.

Literatur