Porta-Uhrenfabrik

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Deutsche Uhrenfabrikation

Porta Anzeige 1955

1948 gründete Rudolf Wehner, der Gründer und Mitinhaber der Pforzheimer Uhrenrohwerke (PUW) zusätzlich noch die Firma Porta-Uhrenfabrik in Pforzheim. Die Fa. fertigte komplette Armbanduhren unter dem Markennamen "Porta", die ausnahmslos mit PUW-Uhrwerken bestückt wurden. Wenn die elektrischen Uhren und elektronischen Uhren auf den Markt kommen, kann die Marke nicht zurückbleiben und kommt mit einer eigenen Uhr mit Unruh, die elektronisch angetrieben wird auch Unruhmotor genannt, Kaliber PUW 1000/1002 "Elechron". Die Produktion liegt natürlich in den Händen von PUW. Danach kommen verbesserte Kaliber mit der Bezeichnung „Elektronic“ Kaliber 2500/2502 und 2508/2509. Eine Damenuhr mit einem solchen Unruhwerk hieß Ladychron mit Kaliber 3000. Diese Electronische Uhren wurde auch für andere Marken hergestellt wie ZentRa , Gruen und Bertmar in Canada. Die Konkurrenz mit dieser Art von Zeitmessern war jedoch groß. Viele Marken entschieden sich schließlich für das "Dynotron"-Uhrwerk von ETA Kaliber 9150/54 wie Dugena, Alpina, Tissot, Certina etc. Die Firma Junghans entwickelte seine eigene Uhr Kaliber 600.-- . Bifora kam mit dem Kaliber B11 welches als B13 als Quarzwerk umgebaut wurde. Timex und Laco hatten eine Kooperationsvereinbarung und kamen mit dem Kaliber 40, 69 (Frauen) 67, 74, 84 (Männer). Aus Fernost hatten Seiko und Citizen solche Zeitmesser in Produktion. In China war es das Unternehmen Xiang Yang mit kaliber SD2. Eine coole Sache am Xiang Yang ist, dass eine Kugelschreiberfabrik in eine Uhrenfabrik umgewandelt wurde, um dieses bemerkenswerte Uhr herzustellen.

Wir begegnen dieser PUW Electronic Motoruhr normalerweise bei Porta-Uhren und mit einer begrenzten Anzahl anderer Marken.


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