Thomas Ernst Haller AG: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsche Uhrenfabrik
 
Deutsche Uhrenfabrik
  

Aktuelle Version vom 12. Januar 2014, 19:46 Uhr

Thomas Ernst Haller AG
(siehe auch: Haller)

Uhrenfabrik T. E. Haller
Haller Armbanduhr mit dem Kaliber Th. E. Haller Meta
Thomas Ernst Haller AG
Taschenuhr mit T E Haller II RS SE
Huber-Werbung für Stiftankeruhren von T. E. Haller

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Deutsche Uhrenfabrik

Geschichte der Thomas Ernst Haller AG

Die Thomas Ernst Haller AG wurde am 24. November 1902 von dem Kaufmann Thomas Ernst Haller in Schwenningen gegründet. Ein Jahr nach der Gründung, 1903, beschäftigte die Firma bereits 40 Arbeiter und Angestellte, 1910 waren es schon 741 und 1913 1021 Arbeiter und Angestellte. 1909 wurden täglich circa 900 Taschenuhren, 1500 Wecker und Großuhren hergestellt. 1913 war die tägliche Produktionsstückzahl schon verdreifacht.

Für diese rasante Entwicklung der Produktion und der damit verbundenen persönlichen Leistungen erhielt der Seniorchef Thomas Haller den Titel Kommerzienrat.

Während des 1. Weltkrieges wurde die Uhrenproduktion zu Gunsten der Rüstungsproduktion eingestellt.

Nach Ende des Krieges trat Willi Haller, der Bruder von Thomas Ernst Haller als technischer Leiter in die Fabrik ein.

1919 waren 1038 Arbeiter und Angestellte beschäftigt. 1921 wurde ein Filialwerk in Fischingen in Betrieb genommen. 1925 trat Willi Brunckhorst, Schwiegersohn von Thomas Ernst Haller in die Leitung des Unternehmens ein. 1928 betrug die Tagesproduktion 11.00 Uhren mit 1.800 Mitarbeitern.

Nachdem sich die Schramberger Firmen Junghans, Hamburg-Amerikanische Uhrenfabrik und die Vereinigte Freiburger Uhrenfabrik A.G. zum Junghans-Konzern zusammengeschlossen hatten kam es auch in Schwenningen zur Bildung einer Interessengemeinschaft zwischen der Kienzle Uhrenfabriken AG und der Thomas Ernst Haller AG.

Weiterführende Informationen

Uhrenmodelle

Uhrwerke

Archiv

Markennamen


Literatur

1. Auflage (2005): Herausgeber: Förderkreis Lebendiges Uhrenindustriemuseum e.V.; ISBN 3927987913 ISBN 978-3927987913
2. Auflage (2012): Herausgeber: Deutsche Gesellschaft für Chronometrie (DGC); ISBN 978-3-941539-99-0