Uhren- und Schmuckfabrik G.A. Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsche Uhren- und Schmuckfabrikation
 
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G.A. Müller gründet [[1910]] in [[Pforzheim]] eine Uhren- und Schmuckfabrik. Das erste Firmendomizil befindet sich in der Gartenstraße 18-20. Ab 1919 beginnt man mit einer eigenen Armbanduhren- und Uhrgehäusefertigung. 1938 treten die Nachfahren des Firmengründes in die Leitung des Unternehmens ein.
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Version vom 26. November 2011, 03:59 Uhr

Uhren- und Schmuckfabrik G.A. Müller

Herrenarmbanduhr der Marke Gama von G.A. Müller mit einem Werk von UROFA

Deutsche Uhren- und Schmuckfabrikation

G.A. Müller gründet 1910 in Pforzheim eine Uhren- und Schmuckfabrik. Das erste Firmendomizil befindet sich in der Gartenstraße 18-20. Ab 1919 beginnt man mit einer eigenen Armbanduhren- und Uhrgehäusefertigung. 1938 treten die Nachfahren des Firmengründes in die Leitung des Unternehmens ein.

Am 23. Februar 1945 wird Pforzheim bei einem Angriff durch 379 britischer Bomber fast völlig zerstört. Innerhalb von 22 Minuten finden 20.000 Menschen den Tod. Auch die Fabrik in der Gartenstraße übersteht das Inferno nicht.

Ein Jahr später kann unter schwierigsten Bedingungen die Produktion wieder anlaufen. Um 1950 wird der Firmensitz in die Friedenstraße 24 (diesen Ort anzeigen) verlegt.

Um 1960 schließt sich die Uhren- und Schmuckfabrik G.A. Müller der neu gegründeten Produktionsgemeinschaft Epora an. Sie erhofft sich dadurch Wettbewerbsvorteile durch eine vereinfachte Uhrenfertigung.

1977 bezieht die Firma ihr neues Domizil in der Parkstraße 18-20. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich das Unternehmen im Besitz der dritten Generation der Familie Müller.

Weiterführende Informationen