Weicholdt, Friedrich (1): Unterschied zwischen den Versionen
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Weicholdt war einer der 15 Lehrlinge, die [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Lange]] entsprechend des Vertrages mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern ab dem [[7. Dezember]] [[1845/de|1845]] in seiner [[A. Lange, Dresden (A. Lange, Cie)|Firma]] ausbildete. | Weicholdt war einer der 15 Lehrlinge, die [[Lange, Ferdinand Adolph (18.02.1815 - 03.12.1875)|Lange]] entsprechend des Vertrages mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern ab dem [[7. Dezember]] [[1845/de|1845]] in seiner [[A. Lange, Dresden (A. Lange, Cie)|Firma]] ausbildete. | ||
| − | [[1848]] gründete Weicholdt seine eigene Firma, stellte Hemmungsteile her und richtete Gänge. Er führte Steinarbeiten durch, Schleifen und Polieren der Eingangs- und Ausgangspaletten. [[Stübner, Fridolin|Fridolin Stübner]] arbeitete bei Weicholdt. Da seine Produktionskapazitäten nicht ausreichten, lernte er seinen Bruder Gottfried an, der ebenfalls ([[1859]]) in Glashütte eine Firma gründete. Sein Sohn übernahm später diese Firma. Der andere Sohn ging zu [[Grossmann, Karl Moritz (1826-1885)|Moritz Grossmann]] und später nach Berlin. | + | [[1848/de|1848]] gründete Weicholdt seine eigene Firma, stellte Hemmungsteile her und richtete Gänge. Er führte Steinarbeiten durch, Schleifen und Polieren der Eingangs- und Ausgangspaletten. [[Stübner, Fridolin|Fridolin Stübner]] arbeitete bei Weicholdt. Da seine Produktionskapazitäten nicht ausreichten, lernte er seinen Bruder Gottfried an, der ebenfalls ([[1859]]) in Glashütte eine Firma gründete. Sein Sohn übernahm später diese Firma. Der andere Sohn ging zu [[Grossmann, Karl Moritz (1826-1885)|Moritz Grossmann]] und später nach Berlin. |
Weicholdt erteilte als Nachfolger von [[Gollmann, Ottomar|Ottomar Gollmann]] ab [[1890]] bis [[1896]] als Fachlehrer für Uhrmacherei praktischen Unterricht an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Sein Nachfolger wurde [[Frohne, August|August Frohne]] aus Braunschweig. | Weicholdt erteilte als Nachfolger von [[Gollmann, Ottomar|Ottomar Gollmann]] ab [[1890]] bis [[1896]] als Fachlehrer für Uhrmacherei praktischen Unterricht an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Sein Nachfolger wurde [[Frohne, August|August Frohne]] aus Braunschweig. | ||
Version vom 24. November 2011, 03:34 Uhr
Glashütter Gangmacher
Weicholdt war einer der 15 Lehrlinge, die Lange entsprechend des Vertrages mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern ab dem 7. Dezember 1845 in seiner Firma ausbildete.
1848 gründete Weicholdt seine eigene Firma, stellte Hemmungsteile her und richtete Gänge. Er führte Steinarbeiten durch, Schleifen und Polieren der Eingangs- und Ausgangspaletten. Fridolin Stübner arbeitete bei Weicholdt. Da seine Produktionskapazitäten nicht ausreichten, lernte er seinen Bruder Gottfried an, der ebenfalls (1859) in Glashütte eine Firma gründete. Sein Sohn übernahm später diese Firma. Der andere Sohn ging zu Moritz Grossmann und später nach Berlin.
Weicholdt erteilte als Nachfolger von Ottomar Gollmann ab 1890 bis 1896 als Fachlehrer für Uhrmacherei praktischen Unterricht an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Sein Nachfolger wurde August Frohne aus Braunschweig.