Weicholdt, Friedrich (1): Unterschied zwischen den Versionen

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Weicholdt erteilte als Nachfolger von [[Gollmann, Ottomar|Ottomar Gollmann]] ab [[1890/de|1890]] bis [[1896/de|1896]] als Fachlehrer für Uhrmacherei praktischen Unterricht an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Sein Nachfolger wurde [[Frohne, August|August Frohne]] aus Braunschweig.
 
Weicholdt erteilte als Nachfolger von [[Gollmann, Ottomar|Ottomar Gollmann]] ab [[1890/de|1890]] bis [[1896/de|1896]] als Fachlehrer für Uhrmacherei praktischen Unterricht an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]]. Sein Nachfolger wurde [[Frohne, August|August Frohne]] aus Braunschweig.
  
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Aktuelle Version vom 29. Dezember 2012, 21:45 Uhr

(siehe auch: Weicholdt, Friedrich)

Wohnhaus und Werkstatt der Familie Weicholdt, Glashütte, Hauptstraße 15
Tafel an Hauptstr. 15

Glashütter Gangmacher

Carl Friedrich Weicholdt (sen.) (geboren 1831) war einer der 15 Lehrlinge, die Lange entsprechend des Vertrages mit dem königlich-sächsischen Ministerium des Innern ab dem 7. Dezember 1845 in seiner Firma ausbildete. Seine spezielle Beschäftigung lautete in der Personalliste von 1847: »Fertigt Anker nebst Echappements«.

1848 gründete Weicholdt seine eigene Firma, stellte Hemmungsteile her und richtete Gänge. Er führte Steinarbeiten durch, Schleifen und Polieren der Eingangs- und Ausgangspaletten. Sein Wohnhaus und Werkstatt befand sich auf der Hauptstr. 15 (Ortsl.Nr. 77). Fridolin Stübner arbeitete bei Weicholdt. Da seine Produktionskapazitäten nicht ausreichten, lernte er seinen Bruder Gottlieb an, der ebenfalls (1859) in Glashütte eine Firma gründete. Sein Sohn Friedrich (jun.) übernahm später diese Firma. Ein anderer Sohn ging zu Moritz Großmann und später nach Berlin.

Weicholdt erteilte als Nachfolger von Ottomar Gollmann ab 1890 bis 1896 als Fachlehrer für Uhrmacherei praktischen Unterricht an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte. Sein Nachfolger wurde August Frohne aus Braunschweig.

Friedrich (sen.) verstarb im Januar 1908 im Alter von 76 Jahren.

Weiterführende Informationen