Sommer, Franz: Unterschied zwischen den Versionen

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Glashütter Uhrmacher
 
Glashütter Uhrmacher
  
Franz Anton Heinrich Sommer wurde am [[9. April]] [[1842/de|1842]] in Bautzen geboren. Er verlebte bereits in frühester Jugend 1848/49 etwa anderthalb Jahre in [[Glashütte]], um dann nach vollendeter Schulzeit bei seinem Onkel [[Ferdinand Adolf Lange]] [[1856]] eine Uhrmacherlehre zu absolvieren. Er war der erste Uhrmacherlehrling, der den Bau einer kompletten Taschenuhr erlernte, während zur damaligen Zeit sonst nur Teilarbeiter ausgebildet wurden. Im Jahr [[1869]] machte er sich in Glashütte selbständig und arbeitete bis zum Hochwasser [[1927]], welches sein gesamtes Handwerkszeug vernichtete, für die Firma [[A. Lange]].  
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Franz Anton Heinrich Sommer wurde am [[9. April]] [[1842/de|1842]] in Bautzen geboren. Er verlebte bereits in frühester Jugend 1848/49 etwa anderthalb Jahre in [[Glashütte]], um dann nach vollendeter Schulzeit bei seinem Onkel [[Ferdinand Adolf Lange]] [[1856]] eine Uhrmacherlehre zu absolvieren. Er war der erste Uhrmacherlehrling, der den Bau einer kompletten [[Taschenuhr]] erlernte, während zur damaligen Zeit sonst nur Teilarbeiter ausgebildet wurden. Im Jahr [[1869]] machte er sich in Glashütte selbständig und arbeitete bis zum Hochwasser [[1927]], welches sein gesamtes Handwerkszeug vernichtete, für die Firma [[A. Lange]].  
Er wohnte als Hausbesitzer in Glashütte Ortsl.Nr. 188 (Bahnhofstr. 2).
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Er wohnte als Hausbesitzer in Glashütte Ortslage Nr. 188 (Bahnhofstr. 2).
  
 
Franz Sommer verstarb am [[5. Februar]] [[1934/de|1934]].
 
Franz Sommer verstarb am [[5. Februar]] [[1934/de|1934]].

Version vom 15. Juli 2016, 01:06 Uhr

Pressemeldung der Müglitztal-Nachrichten 1897

Glashütter Uhrmacher

Franz Anton Heinrich Sommer wurde am 9. April 1842 in Bautzen geboren. Er verlebte bereits in frühester Jugend 1848/49 etwa anderthalb Jahre in Glashütte, um dann nach vollendeter Schulzeit bei seinem Onkel Ferdinand Adolf Lange 1856 eine Uhrmacherlehre zu absolvieren. Er war der erste Uhrmacherlehrling, der den Bau einer kompletten Taschenuhr erlernte, während zur damaligen Zeit sonst nur Teilarbeiter ausgebildet wurden. Im Jahr 1869 machte er sich in Glashütte selbständig und arbeitete bis zum Hochwasser 1927, welches sein gesamtes Handwerkszeug vernichtete, für die Firma A. Lange. Er wohnte als Hausbesitzer in Glashütte Ortslage Nr. 188 (Bahnhofstr. 2).

Franz Sommer verstarb am 5. Februar 1934.

Bekannt ist ein Sohn: Eisenbahnobersekretär Franz Eduard Clemens Sommer (*14.8.1869).