Deutsche Uhren-Fabrikation: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese Uhren wurden in der Regel in 14karätigen Goldgehäuse ausgeliefert,
 
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Version vom 23. September 2007, 20:06 Uhr

Taschenuhr "Deutsche Uhrenfabrikation Glashütte i. Sa. Lange - Uhr"

Deutsche Uhren-Fabrikation ist eine Qualitätsgruppe für Taschenuhren von A. Lange & Söhne / Glashütte i. Sa..

Die Abkürzung für "Deutsche Uhren-Fabrikation" lautet DUF.


Johannes Dürrstein bewog Lange zur Einführung einer zweiten, preiswerteren Taschenuhren-Qualität. 1879 bot die Firma Dürrstein & Comp. Dresden die ersten Lange-Uhren der DUF-Qualität an.

Die Werke der DUF-Qualität (s.a. ALS und OLIW) sind einfacher als die der ALS. So wurden keine geschraubten Chatons verwendet. Diese Uhren wurden in der Regel in 14karätigen Goldgehäusen ausgeliefert, aber auch in Silber-, Stahl-, und Tula-Gehäusen. Die Aufschrift auf dem Zifferblatt und der Werkoberplatte lautete:

DEUTSCHE UHRENFABRIKATION

GLASHÜTTE-SA.

A.LANGE & SÖHNE

Bei diesen Uhren sind in der Regel Werke mit 15 Steinen verwendet wurden. Bei Komplizierten (mit Kadraturen = Zusatzmechanismen wie zum Beispiel Schlagwerk, Kalender u.a.m.) weicht die Steinzahl ab. Diese Uhren wurden im "Hängen" und "Liegen" bei verschiedenen Temperaturen reguliert.