Romershausen, Hermann: Unterschied zwischen den Versionen

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Er absolvierte von [[1883/de|1883]] bis [[1886/de|1886]] eine Ausbildung als Schüler an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] bevor er sich der Elektrotechnik zuwandte. Seine Kenntnisse erweiterte er an der Technischen Hochschule Darmstadt. Später arbeitete er im Apparate- und Messgerätebau bevor er sich für kurze Zeit in Glashütte selbständig machte. Anschließend arbeitete er als Vorlesungsassistent bei Prof. Lenard am Physikalischen Institut der Universität Kiel.
  
Im April [[1902/de|1902]] wurde er als "Hilfskraft" zur Entlastung des Direktors [[Strasser, Ludwig|Ludwig Strasser]] an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] angestellt und unterrichtete von da an bis [[1931]] als Fachlehrer für theoretische Ausbildung, hauptsächlich in Mathematik, Physik und Elektrotechnik. [[1915/de|1915]] wurde er zum Oberlehrer und [[1921]] zum Studienrat befördert. Ab [[1917]] war er Mitglied des Aufsichtsrates der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]].
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Im April [[1902/de|1902]] wurde er als "Hilfskraft" zur Entlastung des Direktors [[Strasser, Ludwig|Ludwig Strasser]] an der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]] angestellt und unterrichtete von da an bis [[1931]] als Fachlehrer für theoretische Ausbildung, hauptsächlich in Mathematik, Physik und Elektrotechnik. [[1915/de|1915]] wurde er zum Oberlehrer und [[1921]] zum Studienrat befördert. Ab [[1917/de|1917]] war er Mitglied des Aufsichtsrates der [[Deutsche Uhrmacherschule Glashütte (DUS)|Deutschen Uhrmacherschule Glashütte]].
  
 
Er veröffentlichte das Werk "[[Das Fachrechnen des Uhrmachers, 1. Heft|Das Fachrechnen des Uhrmachers - Lehr- und Aufgabenheft zum Gebrauch an Fach-, Gewerbe- und Fortbildungsschulen, zur Vorbereitung auf die Gehilfen- und Meisterprüfung sowie zum Selbstunterricht]]", erschienen [[1925]] im Diebner-Verlag, Leipzig. 1926 erschien der [[Das Fachrechnen des Uhrmachers, 2. Heft|2. Teil]].
 
Er veröffentlichte das Werk "[[Das Fachrechnen des Uhrmachers, 1. Heft|Das Fachrechnen des Uhrmachers - Lehr- und Aufgabenheft zum Gebrauch an Fach-, Gewerbe- und Fortbildungsschulen, zur Vorbereitung auf die Gehilfen- und Meisterprüfung sowie zum Selbstunterricht]]", erschienen [[1925]] im Diebner-Verlag, Leipzig. 1926 erschien der [[Das Fachrechnen des Uhrmachers, 2. Heft|2. Teil]].

Version vom 27. November 2011, 01:45 Uhr

Romershausen, Hermann (1864-1952)

Glashütter Uhrmacher und Fachlehrer

Hermann Romershausen wurde am 24. November 1864 in Salzungen/Thüringen geboren. Er absolvierte von 1883 bis 1886 eine Ausbildung als Schüler an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte bevor er sich der Elektrotechnik zuwandte. Seine Kenntnisse erweiterte er an der Technischen Hochschule Darmstadt. Später arbeitete er im Apparate- und Messgerätebau bevor er sich für kurze Zeit in Glashütte selbständig machte. Anschließend arbeitete er als Vorlesungsassistent bei Prof. Lenard am Physikalischen Institut der Universität Kiel.

Im April 1902 wurde er als "Hilfskraft" zur Entlastung des Direktors Ludwig Strasser an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte angestellt und unterrichtete von da an bis 1931 als Fachlehrer für theoretische Ausbildung, hauptsächlich in Mathematik, Physik und Elektrotechnik. 1915 wurde er zum Oberlehrer und 1921 zum Studienrat befördert. Ab 1917 war er Mitglied des Aufsichtsrates der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte.

Er veröffentlichte das Werk "Das Fachrechnen des Uhrmachers - Lehr- und Aufgabenheft zum Gebrauch an Fach-, Gewerbe- und Fortbildungsschulen, zur Vorbereitung auf die Gehilfen- und Meisterprüfung sowie zum Selbstunterricht", erschienen 1925 im Diebner-Verlag, Leipzig. 1926 erschien der 2. Teil.

Hermann Romershausen verstarb am 15. Juni 1952 in Glashütte.