Scharff, Frédéric-Bruno

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Aliermonter Uhrmacher, "Fabricant de chronomètres" Frankreich

Concours Chronomètres 1858-1867 Revue Chronométrique 1867 - Google Books

Frédéric-Bruno Scharff (meist als Scharf bekannt) wurde am Freitag, den 5. März 1824 in Dresden geboren. Er war der Sohn von Charles-Ernest-Ferdinand Scharff und Franziska Somntag? (Sonntag). Er arbeitete aber als Chronometermacher in Saint-Nicolas d'Aliermont in der Zeit von Onésime Dumas. Frédéric-Bruno war vermutlich ein bekannte von Victor Gannery welche bei Ferdinand Adolph Lange im Jahre 1843 in Dresden seine Ausbildung vervollständigte. Scharff war ein Lehrling von Johann Christian Friedrich Gutkaes.
Im Innungsbuch der Uhrmacher [1] ist verzeichnet, dass Friedrich Bruno Scharf am 1. Oktober 1838 auf 5 Jahre von Ostern 1838 an als Lehrjunge bei Herrn Gutkaes eingeschrieben ist [2]. Am 16. Mai 1843 wird Scharf in Zusammenhang mit einem Probestück erwähnt. Gleichzeitig wird Scharf als Gesellensprecher bezeichnet [3].

Frédéric-Bruno zog von Dresden nach Saint-Nicolas d'Aliermont um 1848. Er heiratete Aimée-Florence Legrand am 12. Juli 1852 in Saint-Nicolas d'Aliermont. Aimée-Florence Legrand war eine Tochter des Uhrmachers und Uhrenhändler François Legrand. Sie war eine Schwester des Uhrmachers Hypolite-Marcel Legrand und Achille-Gaston Legrand welche die Uhrmacherin Julie-Augustine Courbet heiratete. Aus dieser Ehe von Frédéric-Bruno wurden 5 Kinder geboren, 3 Kinder verstarben beim Geburt oder kurz nachher. Von Aimée-Lucie-Bertha Scharff und Aimée-Lucie-Bertha Scharff sind kein Berufe aufgelistet.

Beim Weltausstellung in Paris im Jahre 1867 gewann Scharf ein Goldene Medaille für sein Chronometer, andere Goldene Medaillen bekamen Onésime Dumas, Simon Vissière, Amédée-Philippe Borrel und Montandon Frères à Paris. Scharf arbeitete zusammen mit Jean-Aimé Jacob. Ein Zwei-Tagen Marine-Chronometer No. 313 is signiert, Jacob et Scharf A St Nicolas 313. Frédéric-Bruno Scharff verstarb am 4. August 1896 in Saint-Nicolas d'Aliermont.

Weiterführende Informationen

Quellen

  1. Stadtarchiv Dresden, Vorort 11.2.68, Sign. Dep. 8
  2. (fol. 91b)
  3. (fol. 104b)

Externe Link