Bernhard Förster GmbH: Unterschied zwischen den Versionen

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Deutsche Uhrenfabrikation
 
Deutsche Uhrenfabrikation
  

Version vom 17. Dezember 2009, 02:57 Uhr

Bernhard Förster GmbH

FORESTA - Zifferblattsignatur
Markennamen der Bernhard Förster GmbH
Kaliber 197 der Bernhard Förster GmbH
Bildmarke auf Uhrwerken

Deutsche Uhrenfabrikation

Bernhard Förster gründete 1907 in Pforzheim eine Werkstatt zur Schmuckherstellung. Er übernahm die Firma Häfner und begann mit der Fertigung von Federringen an der Jahnstraße. Bald folgte der Einstieg in die damals florierende Uhrengehäuse-Fertigung. 1934 wurde die Produktpalette erweitert und auch Armbanduhren unter dem Markennamen "FORESTA" hergestellt. Ab 1937 produzierte Förster eigene Uhrwerke. Während des Zweiten Weltkrieges wurden die nicht benötigte Produktionsanlagen in Gasthöfe der Umgebung ausgelagert. Diese Maschinen, Radspiele und Uhrsteine bildeten nach Kriegsende das Startkapital für den Neuanfang. Später erfolgte eine Spezialisierung auf Automatik-Armbanduhren. Das bekannteste Automatikkaliber von Förster ist das Kaliber 222 von 1969.

Die Rohwerke von Förster wurden unter anderem auch an Anker, Diehl, Dugena, Futura, Greenwich, Goldwyn, Preziosa, Waltham und Zewi geliefert. Auf Förster-Werken findet man immer das Logo "FB" und die Kaliberbezeichnung.

Die erste digitale Armbanduhr, die neben der Zeit auch das Datum und den Wochentag anzeigte, wurde 1972 auf der Baseler Messe vorgestellt und sicherte dem Unternehmen große Aufträge und eine volle Auslastung der Produktion.


Für Förster-Uhrwerke wurden folgende Stoßsicherungen verwendet:

Literatur

Weiterführende Informationen

Weblinks