Albert Speck GmbH: Unterschied zwischen den Versionen
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Albert Speck war eine Uhrenmanufaktur aus Pforzheim, die seit den 1950ern Metallschläuche und Bälge fertigt. Seit 2002 gehört sie zur Witzenmann Gruppe. | Albert Speck war eine Uhrenmanufaktur aus Pforzheim, die seit den 1950ern Metallschläuche und Bälge fertigt. Seit 2002 gehört sie zur Witzenmann Gruppe. | ||
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== Geschichte == | == Geschichte == |
Aktuelle Version vom 8. August 2023, 10:49 Uhr
Albert Speck war eine Uhrenmanufaktur aus Pforzheim, die seit den 1950ern Metallschläuche und Bälge fertigt. Seit 2002 gehört sie zur Witzenmann Gruppe.
Geschichte
- 1872 wurde die Ernst Herrmann Fabrik zur Herstellung von Schmuckwaren und Uhrwerken gegründet, 1890 von Albert Speck übernommen und als Albert Speck KG geführt.
- Ab Mitte der 1950er produzierte das Unternhemen als GmbH vermehrt Metallschläuche wie den noch heute erhältlichen Brauseschlauch Aspor, gleichnamig mit der damaligen Uhrenmarke.
- Im Zuge der Quarzkrise wurde das Unternehmen am 08.07.1971 umfirmiert. Hierbei wurde es zur Albert Speck GmbH & Co KG, die keine Uhren mehr herstellen sollte.
- Die Firma Speck existierte bis zur endgültigen Abmeldung am 12.07.2002. Seit damals gehört das Unternehmen zur weltweit tätigen Witzenmann-Gruppe.
- Das heutige Witzenmann-Speck konzentriert sich auf die Entwicklung und Produktion von Wickelschläuchen, Sanitärschläuchen, Metallbälgen und Kompensatoren.
Marken
- Frühe Uhren wurden unter den Namen Hermann bzw. Speck vertrieben.
- Die Marke ASP. (in Trapez/Rechteck/Form) wurde am 08.05.1950 für Armbanduhren angemeldet.
- Die Marke Aspura wurde am 11.09.1950 angemeldet, wurde wenig verwendet.
- Die Marke Aspor wurde am 02.05.1952 in zwei Varianten angemeldet: geschwungen und zackig.
- Die Marke Tresor wurde am 12.02.1953 für Armbanduhrengehäuse angemeldet.
- Unter der Produktionsgemeinschaft Epora wurden noch kurzzeitig Uhren produziert, ehe das Geschäft eingestellt wurde.
Werke
Zumeist verwendete Albert Speck Durowe bzw. Bifora-Werke.
Verwechlungsgefahr
- Die meisten Uhren der Produktionsgemeinschaft Epora sind nicht aus dem Werk Albert Speck.
- Die Uhrenfabrik Emil Speck aus Schwenningen verwendete ebenfalls das Wort Speck auf ihren Uhren.
- Die Ewald Fleck & Co. KG verwendete ebenfalls die Marke Aspura, allerdings in anderem Design.