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[[1871]] gründet [[Bamberg, Carl|Carl Bamberg]] – Sohn eines Uhrmachers und Zögling von Carl Zeiss – in der einstigen Landhauskolonie Friedenau, Linienstraße 158, eine [[Manufaktur]] zur Fertigung von Präzisionsmessgeräten für Marine, Observatorien und wissenschaftliche Forschungen.
 
[[1871]] gründet [[Bamberg, Carl|Carl Bamberg]] – Sohn eines Uhrmachers und Zögling von Carl Zeiss – in der einstigen Landhauskolonie Friedenau, Linienstraße 158, eine [[Manufaktur]] zur Fertigung von Präzisionsmessgeräten für Marine, Observatorien und wissenschaftliche Forschungen.
  
1888 wird der Firmensitz in die damalige Kaiserallee (heute Bundesallee) nach Friedenau verlegt. Nach dem Tod des Firmengründers im Jahre 1892 führte seine Ehefrau, Emma Bamberg (geborene Roux), die Firma weiter bis 1904 der gemeinsame Sohn ''Paul Adolf Bamberg (1874-1946)'' die Leitung übernahm.  
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1888 wird der Firmensitz in die damalige Kaiserallee (heute Bundesallee) nach Friedenau verlegt. Nach dem Tod des Firmengründers im Jahre 1892 führte seine Ehefrau, Emma Bamberg (geborene Roux), die Firma weiter bis 1904 der gemeinsame Sohn ''Paul Adolf Bamberg (1874-1946)'' die Leitung übernahm.
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Ein Meisterwerk unter den astronomischen Geräten der Firma ist der 12-Zoll-Refraktor, den Carl Bamberg 1889 für die Berliner Urania fertigte und der sich heute in der Kuppel der Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin befindet. Mit seiner Hilfe wurde noch in den 1960er Jahren der Berliner Mondatlas aufgenommen.
  
 
Askania wächst dank großer Innovationen und verlässlicher Technik, beschäftigt bis zu 15.000 Mitarbeiter und wird zum bedeutendsten deutschen Unternehmen für Luftfahrtinstrumente. In den 20er bis 40er Jahren gibt es kaum ein Flugzeug ohne Askania Bordinstrumente, auf die man sich bei jedem Wetter, in jeder Situation und zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen kann. Die Bord- und [[Armbanduhr]]en helfen den Pionieren der Luftfahrt wie etwa dem Freiherrn von Hünefeld oder Elly Beinhorn auf ihren waghalsigen Wegen und gefährlichen Abenteuern und bringen die ersten zivilen Flugreisenden sicher an ihr Ziel. Aber auch Filmkameras werden gebaut und kommen bei den Drehs der großen Filmklassiker zum Einsatz – beispielsweise „Der Blaue Engel“ mit Marlene Dietrich.
 
Askania wächst dank großer Innovationen und verlässlicher Technik, beschäftigt bis zu 15.000 Mitarbeiter und wird zum bedeutendsten deutschen Unternehmen für Luftfahrtinstrumente. In den 20er bis 40er Jahren gibt es kaum ein Flugzeug ohne Askania Bordinstrumente, auf die man sich bei jedem Wetter, in jeder Situation und zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen kann. Die Bord- und [[Armbanduhr]]en helfen den Pionieren der Luftfahrt wie etwa dem Freiherrn von Hünefeld oder Elly Beinhorn auf ihren waghalsigen Wegen und gefährlichen Abenteuern und bringen die ersten zivilen Flugreisenden sicher an ihr Ziel. Aber auch Filmkameras werden gebaut und kommen bei den Drehs der großen Filmklassiker zum Einsatz – beispielsweise „Der Blaue Engel“ mit Marlene Dietrich.

Version vom 16. Juni 2009, 01:02 Uhr

Askania

Askania Logo
Askania Heinkel

Deutscher Uhrenmanufaktur

Unternehmensgeschichte

1871 gründet Carl Bamberg – Sohn eines Uhrmachers und Zögling von Carl Zeiss – in der einstigen Landhauskolonie Friedenau, Linienstraße 158, eine Manufaktur zur Fertigung von Präzisionsmessgeräten für Marine, Observatorien und wissenschaftliche Forschungen.

1888 wird der Firmensitz in die damalige Kaiserallee (heute Bundesallee) nach Friedenau verlegt. Nach dem Tod des Firmengründers im Jahre 1892 führte seine Ehefrau, Emma Bamberg (geborene Roux), die Firma weiter bis 1904 der gemeinsame Sohn Paul Adolf Bamberg (1874-1946) die Leitung übernahm.

Ein Meisterwerk unter den astronomischen Geräten der Firma ist der 12-Zoll-Refraktor, den Carl Bamberg 1889 für die Berliner Urania fertigte und der sich heute in der Kuppel der Wilhelm-Foerster-Sternwarte in Berlin befindet. Mit seiner Hilfe wurde noch in den 1960er Jahren der Berliner Mondatlas aufgenommen.

Askania wächst dank großer Innovationen und verlässlicher Technik, beschäftigt bis zu 15.000 Mitarbeiter und wird zum bedeutendsten deutschen Unternehmen für Luftfahrtinstrumente. In den 20er bis 40er Jahren gibt es kaum ein Flugzeug ohne Askania Bordinstrumente, auf die man sich bei jedem Wetter, in jeder Situation und zu jeder Tages- und Nachtzeit verlassen kann. Die Bord- und Armbanduhren helfen den Pionieren der Luftfahrt wie etwa dem Freiherrn von Hünefeld oder Elly Beinhorn auf ihren waghalsigen Wegen und gefährlichen Abenteuern und bringen die ersten zivilen Flugreisenden sicher an ihr Ziel. Aber auch Filmkameras werden gebaut und kommen bei den Drehs der großen Filmklassiker zum Einsatz – beispielsweise „Der Blaue Engel“ mit Marlene Dietrich.

Im Januar 2006 eröffnete die Uhrenfirma Askania in Berlin ihre "Askania Welten" für hochwertige mechanische Uhren (Ausstellung und Uhrenfertigung). Damit kehrt das Unternehmen 135 Jahre nach seiner Gründung in Berlin-Friedenau wieder zu seinem Ursprung zurück und die deutsche Hauptstadt bekommt ihren einzigen Uhrenhersteller.

Die Askania-typischen Werte Präzision, Zuverlässigkeit und Innovation in der Zeitmessung stehen unverändert im Mittelpunkt der Philosophie des wieder in der deutschen Hauptstadt gegründeten Unternehmens.

Modelle

Bekannte Uhren von Askania sind der Tempelhof Chronograph, Bremen Duograph, die Taifun, Henkel oder die Hauptstadtuhren Quadriga und Alexanderplatz.

Weiterführende Informationen

Anschrift

ASKANIA Uhren Berlin
Roennebergstr. 3a
12161 Berlin
Tel.: +49-30-200 897-0
Fax: +49-30-200 897-28
Email: [email protected]

Weblinks