Arboform: Unterschied zwischen den Versionen

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(lat. ''arbor'': der Baum)
 
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Dieser Kunststoff wurde im Frauenhofer-Institut für Chemische Technologie (ITC) in Pfinztal entwickelt.
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Dieser Kunststoff wurde im Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ITC) in Pfinztal entwickelt.
  
Arboform wird aus Lignin, einem der Hauptbestandteile von Holz, hergestellt. Es ist ein Abfallprodukt bei der Papierherstellung. Die hauchdünnen dunkelbraunen Fasern werden zu kleinen Granulaten gepresst und in einer Spritzgußmaschine unter Beimengung von Naturharzen mit hohem Druck thermisch weiterverarbeitet.  
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Arboform wird aus Lignin, einem der Hauptbestandteile von Holz, hergestellt. Es ist ein Abfallprodukt bei der Papierherstellung. Die hauchdünnen dunkelbraunen Fasern werden zu kleinen Granulaten gepresst und in einer Spritzgußmaschine unter Beimengung von Naturharzen mit hohem Druck thermisch weiterverarbeitet. Dieser Kunststoff ist frei von Schwermetallen.
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Derzeit einziger Produzent ist die Firma Tecnaro in Ilsfeld bei Heilbronn.
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In der Uhrenindustrie kann Arboform für u.a. Uhrgehäuse eingesetzt werden.
  
  

Aktuelle Version vom 6. August 2009, 10:55 Uhr

Arboform

Kunststoff
(lat. arbor: der Baum)

Dieser Kunststoff wurde im Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ITC) in Pfinztal entwickelt.

Arboform wird aus Lignin, einem der Hauptbestandteile von Holz, hergestellt. Es ist ein Abfallprodukt bei der Papierherstellung. Die hauchdünnen dunkelbraunen Fasern werden zu kleinen Granulaten gepresst und in einer Spritzgußmaschine unter Beimengung von Naturharzen mit hohem Druck thermisch weiterverarbeitet. Dieser Kunststoff ist frei von Schwermetallen.

Derzeit einziger Produzent ist die Firma Tecnaro in Ilsfeld bei Heilbronn.

In der Uhrenindustrie kann Arboform für u.a. Uhrgehäuse eingesetzt werden.