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Aktuelle Version vom 17. Juni 2015, 09:02 Uhr
Heinrich Stamm - Entwicklungsingenieur beim Uhrenhersteller Eterna
Heinrich Stamm und seinen Mitarbeitern gelang 1948 erstmalig die Entwicklung eines Miniatur-Kugellagers, das eine weitestgehend verschleißfreie Lagerung des Rotors einer automatischen Uhr ermöglichte. Die fünf Kugeln dieses Lagers hatten einen Durchmesser von jeweils nur 0,65 mm. Die Vorteile dieses Lagers bestanden vor allem in einer reduzierte Lagerreibung, einem geringeren Lagerspiel und damit einer verminderten Kippneigung. Das Scheuern des Rotors am Gehäuseboden oder an der Werksplatine war so gut wie ausgeschlossen. Durch die Eliminierung der bruchgefährdeten Rotorachse konnten Lagerschäden bei harten Stößen sowie bei einem etwaigem Herunterfallen weitgehend ausgeschlossen werden.