Vorlage:Artikel der Woche 39: Unterschied zwischen den Versionen

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Diese von [[Graham, George|George Graham]] um [[1715]] entwickelte [[Hemmung]] erlaubte den Bau sehr genau gehender Pendeluhren, wie sie noch bis in die jüngste Vergangenheit gefertigt wurden. Vornehmlich wurde diese Hemmung bei Wand- und Bodenstanduhren mit langem [[Pendel]] eingesetzt, wobei [[Präzisionsuhr]]en mit Pendelamplituden von nur 1 ° arbeiteten.
 
Diese von [[Graham, George|George Graham]] um [[1715]] entwickelte [[Hemmung]] erlaubte den Bau sehr genau gehender Pendeluhren, wie sie noch bis in die jüngste Vergangenheit gefertigt wurden. Vornehmlich wurde diese Hemmung bei Wand- und Bodenstanduhren mit langem [[Pendel]] eingesetzt, wobei [[Präzisionsuhr]]en mit Pendelamplituden von nur 1 ° arbeiteten.

Version vom 30. Dezember 2007, 01:24 Uhr

WUSSTEN SIE SCHON?
Ansicht der Goertzuhr im massiven, reich dekorierten Gehäuse

Glashütter Kunstuhr (auch Goertzuhr genannt)

Hermann Goertz erbaute die Glashütter Kunstuhr von 18921925. Die Uhr demonstriert zahlreiche Finessen und Komplikationen der Uhrmacherei, bis hin zu aufwendigen astronomischen Anzeigen. 1928 erwarb sie der Sächsische Staat. Die Uhr wurde im Foyer der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte aufgestellt. 1956 wurde die Glashütter Kunstuhr von A. Helwig und Heinz Sauerwald überholt und verbessert.

1984 wurde die Uhr von Jürgen Fritsch und Karl Friebel überholt. Über diese Überholungen wurden von den Uhrmachern umfangreiche Dokumentationen erstellt, die hier im Wortlaut wiedergegeben werden. Die Glashütter Kunstuhr befand sich zwischenzeitlich in den Räumlichkeiten der Lange Uhren GmbH und kann seit dem 22. Mai 2008 wieder an ihren alten Standort, dem jetzigen "Deutschen Uhrenmuseum Glashütte" besichtigt werden.


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Unter Verwendung eines Textes von Fritsch/Friebel