Borgel, François: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Borgel, François''' (1856-1912)
 
 
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Uhrgehäusefabrikant in Genf
 
Uhrgehäusefabrikant in Genf
  
François Borgel wurde am [[22. August]] [[1856]] als Sohn von Laurent Borgel und Marie Besson geboren. Seit 1880 arbeitete er selbständig unter eigenem Namen.  
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François Borgel wurde am [[22. August]] [[1856/de|1856]] als Sohn von Laurent Borgel und Marie Besson geboren. Seit 1880 arbeitete er selbständig unter eigenem Namen. Am 17. März 1887 ließ er sich die Marke [[F. BORGEL fabricant GENÈVE|F<sup>ois</sup>. BORGEL fabricant GENÈVE]] registrieren. 1891 erhielt Borgel dann das Patent für eine Erfindung, die noch heute seinen Namen trägt – das verschraubte Borgel-Uhrengehäuse.
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Dieses verschraubte Gehäuse wurde zuerst für Borgels Taschenuhren verwendet, bevor es dann während des Zweiten Weltkrieges bei seinen Armbanduhren eingesetzt wurde. Die Uhren wurden meistens von Offizieren gekauft, die sie in den beengten Verhältnissen der Schützengräben anstelle der standardmäßig ausgegebenen Taschenuhren trugen; daher rührt auch der Begriff Borgel Offiziersuhr oder Schützengrabenuhr.  
  
Die Uhrengehäue sind signiert mit F.B. Er registrierte seine Marke in Genf im März [[1887]]. Die Firma Arbeitete für verschieden Uhrenfabriken u.a. [[Alpina]], [[Longines]], [[Mido]], [[Movado]], [[H. Moser & Cie ]], [[Omega]], [[Rolex]], [[Zenith]] . Für die erste wasserdichte Uhren von Rolex verwendete mann ein idee von François Borgel, er patentierte seine berühmte Uhrengehäuse Design am 28. Oktober 1891 mit dem Schweizer "Brevet" oder Patent, Nummer 4001, und in Großbritannien am 24. November 1891 unter das Patent Nummer 20422.  Die Uhrengehäuse Design war ein früher Versuch, Armbanduhren resistent gegen Staub und Feuchtigkeit zu machen. Es war ein einteiliges Gehäuse mit
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François Borgel verstarb am [[7. März]] [[1912/de|1912]].
Gewinde und ein Ring mit Gewinde um das werk ein zu schalen, echt wasserdicht war dieses Gehäuse noch nicht. François Tochter [[Louisa Beauverd-Borgel]] ubernahm die Firma, spater würde es [[Taubert & Fils]]. Taubert & Fils war einer der feinsten in Genf ansässige Uhrgehäusenfirmen  spezialisiert in wasserdichte Gehäusen, für z.b. [[Patek Philippe]] und [[Vacheron Constantin]].
 
  
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== Patente von F. Borgel ==
  
FB Gehäusen würden oft zugeschrieben an Francis Baumgartner was aber nicht stimmt.
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*Patent CH 4041, [[8. Oktober]] [[1891/de|1891]], Montre avec boîte à fond fixe et raquette renversée
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*Patent CH 4145, [[12. November]] [[1891/de|1891]], Boîte de montre perfectionnée
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*Patent CH 8232, [[20. April]] [[1894/de|1894]], Montre perfectionnée à boîte vissée et tige brisée
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*Patent CH 10412, [[25. Juni]] [[1895/de|1895]], Moteur à ressort pour vélocipèdes
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*Patent CH 28389, [[12. Juni]] [[1903/de|1903]], Boîte de montre perfectionnée
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*Patent CH 53105, [[23. Juli]] [[1910/de|1910]], Dispositif de fixation de pendant aux boîtes de montres-calottes
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== Weiterführende Informationen ==
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrenmodelle F. BORGEL fabricant GENÈVE|Bildgalerie Uhrenmodelle F. BORGEL fabricant GENÈVE]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Uhrwerke F. BORGEL fabricant GENÈVE|Bildgalerie Uhrwerke F. BORGEL fabricant GENÈVE]]
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*[[:Kategorie:Bildgalerie Archiv F. BORGEL fabricant GENÈVE|Bildgalerie Archiv F. BORGEL fabricant GENÈVE]]
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==Weblinks==
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*[https://www.francoisborgel.com François Borgel Official Site]
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*[http://www.vintagewatchstraps.com/borgel.php Vitage Watch Straps - François Borgel, Louisa Borgel(en)]
  
 
[[Kategorie:Hersteller]]
 
[[Kategorie:Hersteller]]

Aktuelle Version vom 30. August 2017, 10:38 Uhr

François Borgel Bildmarke

Uhrgehäusefabrikant in Genf

François Borgel wurde am 22. August 1856 als Sohn von Laurent Borgel und Marie Besson geboren. Seit 1880 arbeitete er selbständig unter eigenem Namen. Am 17. März 1887 ließ er sich die Marke Fois. BORGEL fabricant GENÈVE registrieren. 1891 erhielt Borgel dann das Patent für eine Erfindung, die noch heute seinen Namen trägt – das verschraubte Borgel-Uhrengehäuse. Dieses verschraubte Gehäuse wurde zuerst für Borgels Taschenuhren verwendet, bevor es dann während des Zweiten Weltkrieges bei seinen Armbanduhren eingesetzt wurde. Die Uhren wurden meistens von Offizieren gekauft, die sie in den beengten Verhältnissen der Schützengräben anstelle der standardmäßig ausgegebenen Taschenuhren trugen; daher rührt auch der Begriff Borgel Offiziersuhr oder Schützengrabenuhr.

François Borgel verstarb am 7. März 1912.

Patente von F. Borgel

  • Patent CH 4041, 8. Oktober 1891, Montre avec boîte à fond fixe et raquette renversée
  • Patent CH 4145, 12. November 1891, Boîte de montre perfectionnée
  • Patent CH 8232, 20. April 1894, Montre perfectionnée à boîte vissée et tige brisée
  • Patent CH 10412, 25. Juni 1895, Moteur à ressort pour vélocipèdes
  • Patent CH 28389, 12. Juni 1903, Boîte de montre perfectionnée
  • Patent CH 53105, 23. Juli 1910, Dispositif de fixation de pendant aux boîtes de montres-calottes


Weiterführende Informationen

Weblinks