Jungnickel, Max: Unterschied zwischen den Versionen
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(Abschreiben ist ja im Prinzip erlaubt, dann aber mit Quellenangabe. Die Quelle ist in diesem Fall https://www.glashuetteuhren.de/zuliefer-feinmechanische-industrie/fa-max-jungnickel/. Dass die Gravur von Gessner stammt, ist im originaltext eine Vermu) |
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Er fertigte außerdem noch eine Stutzuhr mit der Nr. 437 und ein Rädermaß mit der Nr. 523. Das sogenannte Rädermaß ist im Prinzip eine Messuhr zum Prüfen von Zahnrädern und dünnen Wellen. Es geht zurück auf [[Großmann, Karl Moritz|Moritz Großmann]], der sich als Technik-Wissenschaftler und Gründer der DUS einen Namen machte. | Er fertigte außerdem noch eine Stutzuhr mit der Nr. 437 und ein Rädermaß mit der Nr. 523. Das sogenannte Rädermaß ist im Prinzip eine Messuhr zum Prüfen von Zahnrädern und dünnen Wellen. Es geht zurück auf [[Großmann, Karl Moritz|Moritz Großmann]], der sich als Technik-Wissenschaftler und Gründer der DUS einen Namen machte. | ||
Aktuelle Version vom 7. August 2018, 08:05 Uhr
Jungnickel, Max
Max Jungnickel wurde am 2. Juli 1870 in Glashütte geboren.
Er absolvierte vom 1. Mai 1885 bis 31. Mai 1888 eine Ausbildung an der Deutschen Uhrmacherschule Glashütte und fertigte eine offene Schuluhr (Nr. 452) mit einem 20-steinigen Glashütter 3/4-Platinenwerk Kaliber 43. Das Silbergehäuse hat auf dem äußeren Deckel eine Gravur mit den Initialen "M J" und auf dem Staubdeckel eine fein ausgeführte Gravur. Er fertigte außerdem noch eine Stutzuhr mit der Nr. 437 und ein Rädermaß mit der Nr. 523. Das sogenannte Rädermaß ist im Prinzip eine Messuhr zum Prüfen von Zahnrädern und dünnen Wellen. Es geht zurück auf Moritz Großmann, der sich als Technik-Wissenschaftler und Gründer der DUS einen Namen machte.
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