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*Mit der Übernahme bleibt das Schweizer Kreuz als Markenzeichen auf den Taschenmessern in Schweizer Hand. | *Mit der Übernahme bleibt das Schweizer Kreuz als Markenzeichen auf den Taschenmessern in Schweizer Hand. | ||
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Version vom 1. April 2009, 01:30 Uhr
Wenger
Schweizer Taschenmesser- und Uhrenhersteller
Vorgeschichte
1886 veranlasst die Führung der Schweizer Armee die Ausrüstung aller Soldaten mit einem Messer, dem "Swiss Army Knife".
Ende des 19. Jahrhunderts erlebt dieses Schweizer Taschenmesser einen ausserordentlichen Aufschwung: Dieses anfangs einfache Messer entwickelt sich zu einem militärischen Multifunktionswerkzeug. Seit 1889 verfügt es über einen Schraubendreher für Wartungsarbeiten an den Gewehren, einen integrierten Dosenöffner für in Blechbüchsen konservierte Lebensmittel und eine Ahle für die Reparatur des Lederzeugs.
Die Firmengeschichte
- Victorinox, die größte Schweizer Messerschmiede, übernimmt ihre jurassische Konkurrentin Wenger im April 2005.
- Die Produktionsstätte von Wenger in Delsberg wird als autonome Einheit der in Ibach im Kanton Schwyz ansässigen Victorinox weitergeführt.
- Carl Elsener ist als Victorinox-Verwaltungsrat tätig und tritt mit der Fussion in den Verwaltungsrat von Wenger ein.
- Mit der Übernahme bleibt das Schweizer Kreuz als Markenzeichen auf den Taschenmessern in Schweizer Hand.
- Durch den Zusammenschluss zählt die neue Victorinox-Gruppe rund 1500 Mitarbeiter, 150 davon stammen von Wenger.