Moinet, Louis/de: Unterschied zwischen den Versionen

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Zurückgekehrt nach Paris wird Moinet zum Professor der Akademie der Bildenden Künste des Louvre ernannt, er wird Mitglied von diversen Ausbildungsorganisationen und Künstlerverbänden. Hier arbeitete er unter anderen mit führenden Wissenschaftlern und Künstlern zusammen wie dem Astromom ''Lalande'', dem Bronzegießer ''Pierre-Philippe Thomire'' und [[Robert-Houdin, Jean Eugène|Jean Eugène Robert-Houdin]], dem Experten für die Fertigung von [[Automatenuhr]]en und Begründer der modernen Magie. Parallel zu diesen Aktivitäten verfolgte er sein theoretisches und praktisches Studium der Uhrmacherei, die für ihn eine wahrliche Leidenschaft darstellte. Er kontaktierte erneut seinen ehemaligen Lehrmeister und wurde nicht lang danach ein anerkannter Uhrmacher. Mit der Herstellung von Uhren beschäftigte er sich ab 1800 bis zu seinem Tod im Jahre [[1853]]. Moinet besuchte regelmäßig und für längere Zeit die Schweiz, vom Jura bis zum Vallée de Joux reiste er um sich mit berühmten Uhrmachern zu treffen. Einer von diesen war [[Houriet, Jacques-Frédéric|Jacques-Frédéric Houriet]]. Von ihm erwarb Moinet mehrere Geräte und Instrumente zur Uhrenherstellung. Louis Moinet wird bereits zu dieser Zeit von seinen Amtsgenossen als talentierter Künstler und Fachmann sowie als gut ausgebildeter Spezialist für außergewöhnliche Uhren bezeichnet:
 
Zurückgekehrt nach Paris wird Moinet zum Professor der Akademie der Bildenden Künste des Louvre ernannt, er wird Mitglied von diversen Ausbildungsorganisationen und Künstlerverbänden. Hier arbeitete er unter anderen mit führenden Wissenschaftlern und Künstlern zusammen wie dem Astromom ''Lalande'', dem Bronzegießer ''Pierre-Philippe Thomire'' und [[Robert-Houdin, Jean Eugène|Jean Eugène Robert-Houdin]], dem Experten für die Fertigung von [[Automatenuhr]]en und Begründer der modernen Magie. Parallel zu diesen Aktivitäten verfolgte er sein theoretisches und praktisches Studium der Uhrmacherei, die für ihn eine wahrliche Leidenschaft darstellte. Er kontaktierte erneut seinen ehemaligen Lehrmeister und wurde nicht lang danach ein anerkannter Uhrmacher. Mit der Herstellung von Uhren beschäftigte er sich ab 1800 bis zu seinem Tod im Jahre [[1853]]. Moinet besuchte regelmäßig und für längere Zeit die Schweiz, vom Jura bis zum Vallée de Joux reiste er um sich mit berühmten Uhrmachern zu treffen. Einer von diesen war [[Houriet, Jacques-Frédéric|Jacques-Frédéric Houriet]]. Von ihm erwarb Moinet mehrere Geräte und Instrumente zur Uhrenherstellung. Louis Moinet wird bereits zu dieser Zeit von seinen Amtsgenossen als talentierter Künstler und Fachmann sowie als gut ausgebildeter Spezialist für außergewöhnliche Uhren bezeichnet:
  
''“Mr. Moinet , ist ein Gigant unter den Pariser Uhrmachern.”'' schrieb später der Präsident der Société Chronometrique im "La Tribune Chronometrique" im Jahre 1852.
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''“Mr. Moinet , ist ein Gigant unter den Pariser Uhrmachern.”'' schrieb der Präsident der Société Chronometrique im Jahre 1852 in der "La Tribune Chronometrique".
  
  

Version vom 10. August 2010, 22:41 Uhr

Moinet, Louis

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Louis Moinet
Louis Moinet
Tischuhr für König George IV

Französischer Uhrmacher, Künstler, Maler und Kunstsachverständiger

Louis Moinet wurde 1768 in Bourges als Kind einer wohlhabenden Bauernfamilie geboren. Während seines Studiums entwickelte er sich schnell zu einem Kenner der unterschiedlichen Klassiken wie beispielsweise Latein und Griechische Mythologie. Louis gewann regelmäßig erste Preise bei akademischen Wettbewerben. Schon als Student kam er in Berührung mit der Welt der Uhrmacherei, er verbrachte beinahe all seine Freizeit an der Werkbank neben einem Uhrmachermeister. Zusätzlich erteilte ihm ein italienischer Maler Lektionen im Zeichnen. Um die Zeit als er zwanzig Jahre alt war träumte Louis Moinet sehr oft von Italien, dem Land der klassischen Kunst. Er zog von Frankreich nach Rom und blieb dort fünf Jahre. Hier studierte er Architektur, Bildhauerei und Malerei. In Rom lernte er auch einige Mitglieder der Académie de France kennen, die zu den besten Künstlern der damaligen Zeit gehörten. Von Rom zog er nach Florenz und erlernte dort das Handwerk des Stein-Graveurs. Graf Manfredi, Minister des Großherzogtums Toscana, vermittelte ihm dazu eine Anstellung in einem Atelier. Während seiner Zeit in Florenz vollendete Moinet auch mehrere Gemälde.

Zurückgekehrt nach Paris wird Moinet zum Professor der Akademie der Bildenden Künste des Louvre ernannt, er wird Mitglied von diversen Ausbildungsorganisationen und Künstlerverbänden. Hier arbeitete er unter anderen mit führenden Wissenschaftlern und Künstlern zusammen wie dem Astromom Lalande, dem Bronzegießer Pierre-Philippe Thomire und Jean Eugène Robert-Houdin, dem Experten für die Fertigung von Automatenuhren und Begründer der modernen Magie. Parallel zu diesen Aktivitäten verfolgte er sein theoretisches und praktisches Studium der Uhrmacherei, die für ihn eine wahrliche Leidenschaft darstellte. Er kontaktierte erneut seinen ehemaligen Lehrmeister und wurde nicht lang danach ein anerkannter Uhrmacher. Mit der Herstellung von Uhren beschäftigte er sich ab 1800 bis zu seinem Tod im Jahre 1853. Moinet besuchte regelmäßig und für längere Zeit die Schweiz, vom Jura bis zum Vallée de Joux reiste er um sich mit berühmten Uhrmachern zu treffen. Einer von diesen war Jacques-Frédéric Houriet. Von ihm erwarb Moinet mehrere Geräte und Instrumente zur Uhrenherstellung. Louis Moinet wird bereits zu dieser Zeit von seinen Amtsgenossen als talentierter Künstler und Fachmann sowie als gut ausgebildeter Spezialist für außergewöhnliche Uhren bezeichnet:

“Mr. Moinet , ist ein Gigant unter den Pariser Uhrmachern.” schrieb der Präsident der Société Chronometrique im Jahre 1852 in der "La Tribune Chronometrique".


Louis Moinet verstarb am 21. Mai 1853 in Paris.

Guter Freund und berater von Breguet

http://louismoinet.com/
http://www.watches-lexic.ch/pages/eng/gal/moinet.htm
http://en.wikipedia.org/wiki/Louis_Moinet
http://www.hautehorlogerie.org/en/players/famous-watchmakers/18th-century/louis-moinet.html