Grossmann, Karl Moritz: Unterschied zwischen den Versionen

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Grossmann wurde am [[27. März]] [[1826]] als Sohn eines Briefsortierers in Dresden geboren. Er besuchte die Volksschule und wechselte später an eine Privatschule. Nach dem Abschluss dieser Ausbildung erhielt er ein zweijähriges Stipendium für den Besuch der Königlichen Polytechnischen Schule.
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Karl Moritz Grossmann wurde am [[27. März]] [[1826]] als Sohn eines Briefsortierers in Dresden geboren. Er besuchte die Volksschule und wechselte später an eine Privatschule. Nach dem Abschluss dieser Ausbildung erhielt er ein zweijähriges Stipendium für den Besuch der Königlichen Polytechnischen Schule.
  
 
Mit 16 Jahren begann er eine 5jährige Lehre bei dem deutschen Uhr- und Chronometermacher [[Gutkaes, Johann Christian Friedrich (16.06.1785-08.08.1845)|Gutkaes]]. [[1846]] nahm er in Altona bei Hamburg eine Stellung bei [[Jansen & Krille]] an.
 
Mit 16 Jahren begann er eine 5jährige Lehre bei dem deutschen Uhr- und Chronometermacher [[Gutkaes, Johann Christian Friedrich (16.06.1785-08.08.1845)|Gutkaes]]. [[1846]] nahm er in Altona bei Hamburg eine Stellung bei [[Jansen & Krille]] an.
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Danach arbeitete er ein Jahr in London und bereiste anschließend mehrere Länder.
 
Danach arbeitete er ein Jahr in London und bereiste anschließend mehrere Länder.
  
[[1854]] gründet Grossmann seine [[M. Grossmann/Glashütte|Uhrenfabrik]], der er bis zu seinem Tod am [[23. Januar]] [[1885]] vorstand.
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[[1854]] gründet Grossmann seine [[M. Grossmann/Glashütte|Uhrenfabrik]], der er bis zu seinem Tod leitete. [[1869]] übergab Grossmann der Handelskammer in Genf als Beitrag zu einem Preisausschreiben eine Studie unter dem Titel: "Ueber die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr".
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Karl Moritz Grossmann verstarb am [[23. Januar]] [[1885]].
  
 
Am [[1. Mai]] [[1885]] wurde vom [[Zentralverband der Deutschen Uhrmacher]] die [[Grossmann-Stiftung]] ins Leben gerufen.
 
Am [[1. Mai]] [[1885]] wurde vom [[Zentralverband der Deutschen Uhrmacher]] die [[Grossmann-Stiftung]] ins Leben gerufen.
  
== Literatur ==
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== Werke ==
 
Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr nebst einer Abhandlung über das Regulieren der Uhren; Autor: Karl Moritz Grossmann (Reprint); Verlag Reinhard Kuballe   
 
Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr nebst einer Abhandlung über das Regulieren der Uhren; Autor: Karl Moritz Grossmann (Reprint); Verlag Reinhard Kuballe   
  
 
[[Kategorie:Biographie]]
 
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Version vom 5. April 2007, 23:34 Uhr

Karl Moritz Grossmann

Grossmann, Karl Moritz (1826-1885)

Glashütter Uhrmacher


Karl Moritz Grossmann wurde am 27. März 1826 als Sohn eines Briefsortierers in Dresden geboren. Er besuchte die Volksschule und wechselte später an eine Privatschule. Nach dem Abschluss dieser Ausbildung erhielt er ein zweijähriges Stipendium für den Besuch der Königlichen Polytechnischen Schule.

Mit 16 Jahren begann er eine 5jährige Lehre bei dem deutschen Uhr- und Chronometermacher Gutkaes. 1846 nahm er in Altona bei Hamburg eine Stellung bei Jansen & Krille an.

1848 meldete er sich als Freiwilliger zum Deutschen Heer und kehrte nach der Beendigung der Erhebung Schleswig- Holsteins (Frieden von Malmö) nach Glashütte zurück und arbeitete 7 Monate bei Lange. 1849 brach der Maiaufstand in Dresden aus und Grossmann wurde wieder zum Heer eingezogen (1850). Nach seiner Entlassung arbeitete er in La Chaux-de-Fonds, wurde aber im gleichen Jahr wieder einberufen. Sein Militärdienst endete 1852.

Danach arbeitete er ein Jahr in London und bereiste anschließend mehrere Länder.

1854 gründet Grossmann seine Uhrenfabrik, der er bis zu seinem Tod leitete. 1869 übergab Grossmann der Handelskammer in Genf als Beitrag zu einem Preisausschreiben eine Studie unter dem Titel: "Ueber die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr".

Karl Moritz Grossmann verstarb am 23. Januar 1885.

Am 1. Mai 1885 wurde vom Zentralverband der Deutschen Uhrmacher die Grossmann-Stiftung ins Leben gerufen.

Werke

Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr nebst einer Abhandlung über das Regulieren der Uhren; Autor: Karl Moritz Grossmann (Reprint); Verlag Reinhard Kuballe