St.-Martins-Kirche Weinböhla: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Weinböhla wurde erstmals 1349/50 in einem Lehnbuch mit Auflistungen der Besitztümer des Markgrafen Friedrich dem Strengen unter dem damaligen Namen "Bel" erwähnt. Der ürsprüngliche Ortsname ist von dem altsorbischen Wort „bela“ (weiß, hell) abgeleitet und ist auf die sonnige Hanglage und die vorherrschenden Heidesandböden zurückzuführen. | + | Weinböhla wurde erstmals 1349/50 in einem Lehnbuch mit den Auflistungen der Besitztümer des Markgrafen Friedrich dem Strengen unter dem damaligen Namen "Bel" erwähnt. Der ürsprüngliche Ortsname ist von dem altsorbischen Wort „bela“ (weiß, hell) abgeleitet und ist auf die sonnige Hanglage und die vorherrschenden Heidesandböden zurückzuführen. Rund 180 Jahre später wird der Ortsmane "Weinböhla" („Wein“ = Weinanbaugebiet + „böhla“ = umgangssprachlich für „bela“) verwendet. |
== Turmuhr == | == Turmuhr == |
Version vom 11. August 2008, 00:10 Uhr
St.-Martins-Kirche Weinböhla
Evangelisch-Lutherische Kirche im Freistaat Sachsen
Geschichte
Weinböhla wurde erstmals 1349/50 in einem Lehnbuch mit den Auflistungen der Besitztümer des Markgrafen Friedrich dem Strengen unter dem damaligen Namen "Bel" erwähnt. Der ürsprüngliche Ortsname ist von dem altsorbischen Wort „bela“ (weiß, hell) abgeleitet und ist auf die sonnige Hanglage und die vorherrschenden Heidesandböden zurückzuführen. Rund 180 Jahre später wird der Ortsmane "Weinböhla" („Wein“ = Weinanbaugebiet + „böhla“ = umgangssprachlich für „bela“) verwendet.
Turmuhr
Das Uhrwerk der Kirche stammt aus dem Jahr 1894 und wurde 1995 überholt. Heute steht es unter Denkmalschutz. Die Zifferblätter haben einen Durchmesser von 1,80 m.