Glashütter Uhrmacher Traditionspflege: Unterschied zwischen den Versionen

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Jetzt, wo die Traditionsstätte Uhrmacherstadt bzw. Uhrenstadt Glashütte 500 Jahre der Verleihung ihrer Stadtrechte feiert, gibt es natürlich, wie es sich gehört, wieder eine Vereinigung der Menschen der Glashütter Traditionen, die im Sinne der „Saxonia“ weitergeführt wird. Diese hat ihren Sitz wohl derzeit noch in 63070 Offenbach. Wer an einem Kontakt interessiert ist, wird diesen wohl auch über das Internet bekommen.
 
Jetzt, wo die Traditionsstätte Uhrmacherstadt bzw. Uhrenstadt Glashütte 500 Jahre der Verleihung ihrer Stadtrechte feiert, gibt es natürlich, wie es sich gehört, wieder eine Vereinigung der Menschen der Glashütter Traditionen, die im Sinne der „Saxonia“ weitergeführt wird. Diese hat ihren Sitz wohl derzeit noch in 63070 Offenbach. Wer an einem Kontakt interessiert ist, wird diesen wohl auch über das Internet bekommen.
  
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Version vom 12. April 2009, 02:21 Uhr

Verein für Zeitmesskunde Berlin/Brandenburg Berlin, Juni 2006

sogenanntes Papier-Archiv


Glashütter Uhrmacher Traditionspflege – Verbände, Vereinigungen „Saxonia“, „Urania“ usw.


Der bekannteste Traditionsverband der ehemaligen Glashütter Uhrmacher-Schüler ist zweifelsohne die „Saxonia“. Etwas weniger bekannt und nicht so langlebig ist die Uhrmachervereinigung Urania“ zu Glashütte gewesen.

Beide: „Saxonia“ und „Urania“ – als die Sammler-Kurzbezeichnung waren amtlich eingetragene Vereine.

Es muss gesagt werden, die Schriften und Mitteilungen der vorgenannten Uhrmacher-Vereinigungen sind heute sehr schlecht zu bekommen. Was den Inhalt betrifft, steht darinnen allzu oft für den Uhrenfreund oder Uhren-Sammler etwas besonders Wissenswertes oder vielleicht etwas Erbauliches. Und mit Verlaub gesagt, die Uhrmacherfreunde der damaligen Zeit waren nicht nur ausgezeichnete Fachleute, sondern sie genossen das fröhliche Beisammensein mit einem kleinem Fowble für das Lustige, das Witzige und das Ergötzliche. Auch die kleinen Weh-Wehchen oder auch Vorlieben, die ein jeder so hatte, blieben gar nicht lange geheim. Man denke dabei nur an die manchmal allzu treffenden „Spitznamen“ der Vereinsbrüder und manchermal auch einer Schwester?

Trotz intensiver Nachschau in den alten Listen ist jedoch eine Glashütter Schul-„Fee“ bzw. Dame nicht über eine längere Zeit als Mitglied „aufzustöbern“. Das heißt aber auch, dass die „Damen“ zu den Treffen mit eingeladen wurden und dann auch freudigst begrüßt wurden.

In den Nachkriegszeiten (II. WK) wurden von der sowjetischen Militäradministration die Uhrmachervereinigungen grundsätzlich verboten. Auch in den Folgejahren (DDR-Zeit) gab es nicht die „Hinweise“, sich dieser Traditionen der Uhrmacherschaft Deutschlands weiter bedienen zu wollen.

Dabei der Hinweis: Ein jeder Leser möge für sich herausfinden, warum und wieso und gerade die Uhrmacherschaft?

Jetzt, wo die Traditionsstätte Uhrmacherstadt bzw. Uhrenstadt Glashütte 500 Jahre der Verleihung ihrer Stadtrechte feiert, gibt es natürlich, wie es sich gehört, wieder eine Vereinigung der Menschen der Glashütter Traditionen, die im Sinne der „Saxonia“ weitergeführt wird. Diese hat ihren Sitz wohl derzeit noch in 63070 Offenbach. Wer an einem Kontakt interessiert ist, wird diesen wohl auch über das Internet bekommen.