Companie Générale des Horloges Pneumatiques Système Popp-Resch: Unterschied zwischen den Versionen
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Bei der [[Junghans Elektronom]] wird diese Art der Nebenuhrsteuerung kombiniert mit dem Aufzug der Zugfeder der Hauptuhr (Deutsches Patent Nr. 440.825). Der elektrische Kontakt wird einmal pro Minute geschlossen und erzeugt über die Heizlampe einen Druck, der zum Aufziehen der Zugfeder und zur Weiterschaltung der Nebenuhren genutzt werden kann. Die Nebenuhren besitzen dazu wie die Hauptuhr einen Kolben, der dann einmal pro Minute das Zeigerwerk weiterschaltet. Bis zu 6 pneumatische Nebenuhren und bis zu 60m Druckluftleitung konnten an eine Elektronom Hauptuhr angeschlossen werden. | Bei der [[Junghans Elektronom]] wird diese Art der Nebenuhrsteuerung kombiniert mit dem Aufzug der Zugfeder der Hauptuhr (Deutsches Patent Nr. 440.825). Der elektrische Kontakt wird einmal pro Minute geschlossen und erzeugt über die Heizlampe einen Druck, der zum Aufziehen der Zugfeder und zur Weiterschaltung der Nebenuhren genutzt werden kann. Die Nebenuhren besitzen dazu wie die Hauptuhr einen Kolben, der dann einmal pro Minute das Zeigerwerk weiterschaltet. Bis zu 6 pneumatische Nebenuhren und bis zu 60m Druckluftleitung konnten an eine Elektronom Hauptuhr angeschlossen werden. | ||
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Version vom 2. September 2009, 00:26 Uhr
Companie Générale des Horloges Pneumatiques Système Popp-Resch
Französische Uhrenfabrikation
Die Companie Générale des Horloges Pneumatiques Système Popp-Resch, deren Direktor Viktor Popp war, errichtete ab 1879 in Paris ein Netz von über 50 km Luftdruckleitungen, an das um die 8000 pneumatische Nebenuhren angeschlossen waren (Einwohner an der Strecke des Pressluftsystems konnten sich anschliessen lassen, wenn sie die Anschaffung einer Nebenuhr selbst trugen) [1]. Die Energiezufuhr mittels Pressluft ging zu Lasten der Stadt. An den wichtigstenen Plätzen von Paris wurden in der ersten Ausbauphase 15 Uhren mit der pneumatischen Anlagen zur Zeitverteilung angeschlossen.
Anwendung des Pressluftsystems nach Viktor Popp
Bei der Junghans Elektronom wird diese Art der Nebenuhrsteuerung kombiniert mit dem Aufzug der Zugfeder der Hauptuhr (Deutsches Patent Nr. 440.825). Der elektrische Kontakt wird einmal pro Minute geschlossen und erzeugt über die Heizlampe einen Druck, der zum Aufziehen der Zugfeder und zur Weiterschaltung der Nebenuhren genutzt werden kann. Die Nebenuhren besitzen dazu wie die Hauptuhr einen Kolben, der dann einmal pro Minute das Zeigerwerk weiterschaltet. Bis zu 6 pneumatische Nebenuhren und bis zu 60m Druckluftleitung konnten an eine Elektronom Hauptuhr angeschlossen werden.
Weiterführende Informationen
Quellen
- ↑ Jesûs Sánchez Miñana: La introductiôn a las radiocommunicationes en España, Madrid 2006; DLT Drucklufttechnik Heft 4/2007, Vereinigte Fachverlage GmbH, Mainz