Dornblüth, Dieter: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine einfache Serviette genügte den beiden Uhrmachern - Vater und Sohn - um noch am gleichen Abend mit den ersten Entwürfen auf diesem simplen Papier der Uhrwerks-Vision aus dem Jahre 1959 Leben einzuhauchen. Beide reten mit ihren eigenen [[Uhrwerk]]en den Beweis an, daß auch heute bei entsprechendem Engagement mit herkömmlichen Uhrmacherwerkzeugen und Maschinen Uhren in eigener handwerklicher Präzisionsarbeit herzustellen sind.
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Eine einfache Serviette genügte den beiden Uhrmachern - Vater und Sohn - um noch am gleichen Abend mit den ersten Entwürfen auf diesem simplen Papier der Uhrwerks-Vision aus dem Jahre 1959 Leben einzuhauchen. Beide reten mit ihren eigenen [[Uhrwerk]]en den Beweis an, daß auch heute bei entsprechendem Engagement mit herkömmlichen Uhrmacherwerkzeugen und Maschinen Uhren in eigener handwerklicher Präzisionsarbeit herzustellen sind. Als Vater und Sohn den Aufbau des Uhrwerkes planten – es sollte robust und stabil werden – fiel ihnen ein leerer Platz gegenüber der kleinen Sekunde auf der Seite der „9“ auf.  
  
  
 
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Version vom 12. Dezember 2009, 04:13 Uhr

Dornblüth, Dieter

Deutscher Uhrmacher

Dieter Dornblüth wurde am 1. Oktober 1939 geboren. Er stammt aus Salzwedel in der Altmark. Um seine uhrmacherischen Kenntnisse zu erweitern geht er nach Chemnitz (Karl-Marx-Stadt) und mietet dort ein möbliertes Zimmer an. Im November 1959 entsteht in dieser Räumlichkeit der Entwurf seines ersten eigenen Uhrwerks. Zuvor verbrachte Dieter Dornblüth unzähliger Stunden mit der Reparatur einer silbernen Taschenuhr mit besonders großer exzentrischer Sekundenanzeige und einem sehr wertvollen, stabilen Werk. Bevor er den schier hoffnungslosen Fall an jenem Novembertag dem Besitzer zurück gab, war diese Uhr ihm so ans Herz gewachsen, daß er eine ähnliche Uhr als stabiles Armbanduhrwerk entwarf.

Als die Pläne vollendet waren und einige Räder bereits fertig auf ihren dazu gehörigen Trieben saßen, erreichte den frischgebackenen Meister Dieter Dornblüth ein Ruf aus Kalbe in Sachsen-Anhalt. Die Uhrmacherwerkstatt von Elsa und Paul Beckmann sollte wieder mit Leben erfüllt werden.

Die tägliche Routinearbeit bei den Reparature von Klein- und Großuhren und dem inzwischen sieben Mitarbeiter zählenden Privatbetrieb ließen keine Zeit für die Realisierung dieses ersten Dornblüth-Uhrwerkes.

Zum sechzigsten Geburtstag am 1. Oktober 1999 schenkt ihm sein Sohn Dirk eine selbst entworfene Edelstahlarmbanduhr auf Basis des legendären Glashütte Kalibers GUB 60.3. Die Freude des Jubilars war so groß, dass der Altmeister seinem Sohn von den längst vergessenen Plänen eines eigenen Uhrwerkes erzählte, von deren Existenz bisher niemand etwas wusste.

Die Vision aus dem Jahr 1959 wird Wirklichkeit

Eine einfache Serviette genügte den beiden Uhrmachern - Vater und Sohn - um noch am gleichen Abend mit den ersten Entwürfen auf diesem simplen Papier der Uhrwerks-Vision aus dem Jahre 1959 Leben einzuhauchen. Beide reten mit ihren eigenen Uhrwerken den Beweis an, daß auch heute bei entsprechendem Engagement mit herkömmlichen Uhrmacherwerkzeugen und Maschinen Uhren in eigener handwerklicher Präzisionsarbeit herzustellen sind. Als Vater und Sohn den Aufbau des Uhrwerkes planten – es sollte robust und stabil werden – fiel ihnen ein leerer Platz gegenüber der kleinen Sekunde auf der Seite der „9“ auf.